So extrem einseitig ist der Artikel m. E. aber auch wieder nicht:
Davon bin ich auch felsenfest überzeugt. Auch auf der Eifelquerbahn wäre ohne Millionenzuschüsse (man bedenke, dass das Land gerade entsprechende Summen in die Gleiserneuerung Ulmen-Kaisersesch steckt) absolut nicht haltbar. Aber es ist m. E. gut angelegtes Geld!Nüchtern und wertungsfrei gesehen ist das Privatbahnprojekt ohne Zuschüsse nicht zu stemmen
Erstens tun das andere Firmen und schreien nach Subventionen (und bekommen sie auch), und andererseits vergleicht er Äpfel mit Birnen. Eine Inverstition in die Infrastruktur ist immer wertvoller als die in einen privaten Betrieb. Ganz, ganz schlecht, das Argument.Sollte hier pro VEB entschieden werden, werden sicherlich zahlreich auch andere Privatfirmen die sich um die Eifel verdient machen, vom Land Zuschüsse fordern
Da hat er doch recht!Dann sollte man mit tatsächlichen Fahrgastzahlen argumentiert...
Bingo! DAS ist es doch. Fahrradweg UND Eisenbahn! Was will man mehr???...und sich dann für eine Lösung entscheiden, die beiden Seiten gerecht wird
Na bitte! Den Satz doch mal auf der Zunge zergehen lassen. Kompliment an die Aktiven, dass das schon mal bei den Journalisten angekommen ist. Besser geht es doch kaum!!!Die Gleise zurückzubauen, wäre endgültig und auch keine gute Lösung
Vollig korrekt! Wasser auf unsere Mühlen!In vielen Gegenden Deutschlands gibt es nämlich Museumsbahnen, die funktionieren. Irgendwann ist das vielleicht auch in der Eifel der Fall.
Ganz klar auch meine Meinung. Ei Fass ohne Boden darf das nicht werden. Wird es aber sicher auch nicht!Wenn Zuschüsse, dann sollten diese wenigstens gedeckelt werden.
Eine Binsenweisheit und sicher richtigWer immer aus dem Vollen schöpfen kann, entwickelt kaum Anstrengungen wirtschaftlich zu arbeiten.
Hier irrt der Kommentator. Es geht theoretisch beides, Erfolg UND Hobby! Aber wenn erst mal klar ist, dass der Eisenbahnverkehr "nachhaltigen" Nutzen bringt für die Region, dann sind doch zu begrenzende Fördermittel absolut gerechtfertigt. Ein derartiges gemeinnütziges (!) Projekt ist nun mal anders zu bewerten als eine Subvention für irgendeine Firma. Da begreift der Herr Verfasser den Unterschied (erneut) nicht.Hobby oder unternehmerischer Erfolg – das sollte die zentrale Frage sein!
Fazit: Trotz einiger Argumentationsmängel spricht sich der Herr für die "Doppellösung" aus, und das ist doch super! Die Doppelllösung muss jetzt weiter forciert und in die Köpfe aller Beteiligten gehämmert werden, dann werden die Politiker nicht umhin können, irgendwann darauf einzugehen. Bloß nicht den Fehler machen, Pro Schiene und Contra Fahhradweg zu argumentieren. Das bringt keiner Mehrheiten. Das ginge bestimmt schief! Die Doppellösung ist dagegen mehrheitsfähig!
Es lebe die Doppellösung! Viel Erfolg wünscht
Rolf aus Bonn