Eifelbahner hat geschrieben:Und, heute Morgen wurde in Euskirchen die RB11106 mal wieder nicht mit der nötigen dritten Einheit verstärkt und das, obwohl viele wegen des Winterwetters auf die Bahn umsteigen.
In Weilerswist soll gestern ein Zug (VT644) defekt liegen geblieben sein, sodass er abgeschleppt werden musste. Die Züge nach Köln hatten am frühen Abend Verspätungen ab Euskirchen von bis zu 60 Minuten. Kann sein, dass jener VT auch heute noch "spürbar" fehlt...
Schon den dritten Dienstag hintereinander, an dem RB 11106 nur mit zwei Einheiten unterwegs ist. Und heute morgen war es nicht nur im RB 11605 kalt, sondern auch im 11106 hätte man stellenweise eine Decke über die Beine legen können. Fast so wie früher im alten Käfer, wenn es draußen kalt war (Pendlererinnerungen).
bluesbrother hat geschrieben:
Und heute morgen war es nicht nur im RB 11605 kalt, sondern auch im 11106 hätte man stellenweise eine Decke über die Beine legen können. Fast so wie früher im alten Käfer, wenn es draußen kalt war (Pendlererinnerungen).
"Seit gestern kommt es im Bahnverkehr in Folge des anhaltenden Schneefalls zu Verspätungen und vereinzelt zu Zugausfällen. Bei Verspätungen von mehr als 30 Minuten werden die Reisenden an den Hauptbahnhöfen Berlin, Hannover, Köln, Mannheim und Frankfurt (Main) sowie ab morgen auch in Nürnberg von mobilen Serviceteams mit Heißgetränken versorgt."
Auch heute Morgen wurde die RB11106 in Euskirchen nicht verstärkt.
Der RE11409 kam gestern in Euskirchen auch nur zweiteilig an.
Die RB11605 war eben nur mäßig beheitzt.
Gestern (und auch noch heute Morgen) kam es zu Verspätungen infolge von der gestörten Schrankenanlage in Satzvey. Diese kann nicht geschlossen werden und so müssen alle Züge vor dem Einfahrtsignal halten, dann bis zum Bü vorziehen, einige Achtungspfiffe geben und langsam (bei geöffneten Schranken) durchziehen! Trotz Andreaskreuzen ist das ganze heutzutage ja immer so eine Sache, da viele Autofahrer einfach ohne Beachtung der Straßenschilder bei geöffneten Schranken über den Bü fahren!
Zur Zeit werden wegen der Wetterbedingungen die Trittstufen am VT644er teilweise nicht ausgefahren. Der Tfz macht vor jeder Haltestelle eine entsprechende Durchsage.
Durch diese Umstände kommen gerade ältere Fahrgäste kaum in oder aus dem Zug und wenn, dann fast nur mit fremder Hilfe. Außer in Euskirchen ist das gerade an den "älteren tiefer liegenden" Bahnsteigen ein großes Problem.
Eifelbahner hat geschrieben:Zur Zeit werden wegen der Wetterbedingungen die Trittstufen am VT644er teilweise nicht ausgefahren.
Wenn das nur das einzige Problem wäre... Wäre ja schön wenn die VT644 überhaupt fahren würden. Was war denn da bitte heute Morgen auf der RB23 los? Ein Zug nach dem anderen gen Bonn und damit logischerweise auch zurück ist ausgefallen... Eigentlich wollte ich RB11617 nehmen, kam allerdings erst in den "Genuss" der RB11621 mit nochmals 15 Minuten Verspätung...
Gestern Nachmittag bzw. Abend und heute Morgen kam es auch zu erheblichen Problemen auf der Eifelstrecke.
Kurz in Stichworten: Gestern: ausgefallener Zug (RE11409) wegen Türstörung ab Deutz und verprügelter Triebfahrzeugführer in Köln-Deutz, verspätete Nachfolgezüge, (Ab-)Kupplungsstörung in Kall (RB11129), Bü Störung in Sötenich; heute Morgen: eisige Kälte -10Grad, verspäteter (über 20min) und nicht beheitzter Zug sowie einteilig (RB11106), eingefahrene Tritte, unterschiedliche oder gar keine Anzeige an den Fahrgastinformationsdisplays bei verspäteten Zügen in Schmidtheim und Blankenheim/Wald.
Das nur mal so grob, vielleicht komme ich später noch dazu, das ganze näher zu erläutern! Im Augenblick ist überall nur noch der "Wurm" drin und alle sind gereitzt.
Gestern am frühen Abend hatten die RE12 Richtung Köln in Euskirchen bis zu 45 Minuten Verspätung, die Rückleistung ab Köln-Deutz war dadurch auch entsprechend später.
Kennt jemand den Grund dafür? Ich habe auch irgendetwas wegen einem Brand gehört, weiß aber nichts genaues?
Letzten Samstag waren wir auf dem Weihnachtsmarkt in Trier, so wie jedes Jahr und auch mit der Bahn.
Eigentlich "freute" ich mich schon auf die Rückfahrt mit einem 612er (zweiteilig) als RE12092 Abfahrt 17:59Uhr, der ja eigentlich diese Leistung fährt.
Doch es wurde nur ein Triebwagen der BR628 (einteilig) bereitgestellt. Entsprechend voll war der Zug und einige Fahrgäste mussten Richtung Eifel zuerst einmal stehen. Dazu kam dann noch eine Verspätung von fast 10 Minuten (Gründe hierfür waren allerdings nicht auszumachen)!
Frage: War das eine Ausnahme oder ist das der Dauerzustand, dass dieser RE nicht mehr von einem 612er gefahren wird?
In Ehrang kam es gestern Mittag gegen 13.40 Uhr zu einem Feuerwehreinsatz. Der Lok des RE von Koblenz nach Saarbrücken war betroffen. Hier gerieten Teile des Motors und der Bremsen in Brand.
Der Bahnhof in Ehrang musste hierzu gesperrt werden. Dadurch konnte der RE12 in Richtung Köln erstmal auch nicht weiter. Dadurch hatte dieser gestern Nachmittag die Verspätung.
Seit gestern ist der neue Fahrplan gültig und seitdem fährt die RB11605 von Euskirchen Richtung Bonn zwei Minuten früher ab, kommt aber zur gleichen Zeit an, wie zum alten Fahrplan. Ich habe mich gefragt was das soll, aber seit heute Morgen weiß ich wohl auch warum.
Dieser RB11605 wird mit einem zweiteiligen 643er (siehe Ahrtalbahnfahrzeuge) gebildet. Anscheinend hat man hier gleich die Fahrzeitverlängerung durch dieses Fahrzeug (!?) im Fahrplan berücksichtigt, ich weiß es nicht.
Laut der Meldung hier im Forum sollen die 643er ja die Züge zwischen Rheinbach und Bonn bilden.
Schön und gut aber man hat da so einiges nicht bedacht.
Die RB11605 ist ja die Überführung von Betriebspark aus Euskirchen in den 15 Minutentakt Bonn-Rheinbach.
Aber genau diese RB11605 war schon zu 644er Zeiten dermaßen mit Fahrgästen überfüllt, sodass seit heute schon ab Rheinbach nicht jeder einen Sitzplatz bekommt, da die 643er weniger Kapaziät als die 644er haben.
Dazu kommt noch, dass diese 643er eine niedrigere Fußbodenhöhe über der Schienenoberkante besitzen und dass keine ausfahrbaren Tritte installiert sind. So muss nun vor jeder Station der Triebwagenführer eine entsprechende Durchsage machen. Hierbei ist nicht nur der tiefere Einstieg sondern auch der große Abstand zwischen Fahrzeug und Bahnsteig zu bemängeln. Ältere und Gehbehinderte Fahrgäste dürften hier wohl Probleme bekommen und wer 12 Jahre lang den 644er gewohnt war, der muß jetzt auch aufpassen, sonst liegt er auf der Nase!