Meckenheim (Bz. Köln) - Bahnhofsumfeld

Voreifelbahn (Bonn - Rheinbach - Euskirchen)
Benutzeravatar
Heiner Schwarz
Beiträge: 648
Registriert: Sonntag 18. März 2007, 19:09
Wohnort: Mülheim am Rhein (jetzt Köln)

Meckenheim (Bz. Köln) - Bahnhofsumfeld

Beitrag von Heiner Schwarz »

Talent78
Beiträge: 1176
Registriert: Sonntag 20. März 2005, 23:52

Re: Meckenheim (Bz. Köln) - Bahnhofsumfeld

Beitrag von Talent78 »

"Anpassung von entbehrlichen Gleisanlagen" o.ä. heisst dabei natürlich, dass wenig übrig bleiben wird. Neben der Netzdurchlässigkeit sollte den Gemeinden dabei klar sein, dass in 20 oder 50 Jahren dann Schienengüterverkehr in ihrer Stadt nicht mehr möglich sein wird, während ihre Anwohner angesichts von immer mehr LKW's fast zu ersticken drohen werden...

Die beliebten kreuzungsfreien Außenbahnsteige schaffen hier allzu oft und allzu billig vollendete Tatsachen.
Benutzeravatar
Zavelberg
Beiträge: 954
Registriert: Freitag 13. Mai 2005, 10:16
Wohnort: Oberdrees

Re: Meckenheim (Bz. Köln) - Bahnhofsumfeld

Beitrag von Zavelberg »

Talent78 hat geschrieben: während ihre Anwohner angesichts von immer mehr LKW's fast zu ersticken drohen werden...
Tun sie eh schon, da man damals versäumt hat, von der Abfahrt der A61 eine direkte
Verbindung in das Industriegebiet zu bauen, obwohl sie geplant war. Die lieben Geschäfts-
leute hatten Angst, daß keiner mehr den Weg in die Innenstadt findet.

Traurig ist allerdings auch, wie wenig die vorhandenen Gleisanschlüsse in Meckenheim
genutzt werden.

Gruß aus der Voreifel

Ralf
Benutzeravatar
Heiner Schwarz
Beiträge: 648
Registriert: Sonntag 18. März 2007, 19:09
Wohnort: Mülheim am Rhein (jetzt Köln)

Infrastruktur für den Güterverkehr – ein schwieriges Thema …

Beitrag von Heiner Schwarz »

Wenn draußen stürmt, macht sich Heiner mal so seine Gedanken:

In den Presseartikeln geht es um die Infrastruktur im Bereich des Bahnhofes Meckenheim.

Dort gab es mal eine Ladestraße, die heute als Parken und Reisen-Platz genutzt wird und an der früher alles, was mit einem geschlossenen oder offenen Bahnwagen ankam, auf Straßenfahrzeuge umgeladen wurde oder auf eigenen Beinen weiter laufen konnte. Kohlen, Holz, Stroh, Dünger, Vieh, Äpfel in offenen Wagen – so stelle ich mir den typischen Landbahnhof vor.

In späteren Jahren ist noch der Trafoumschlag dazugekommen, wo Trafotransporte zwischen dem Tragschnabelwagen Schiene und Straße hin- und hergestemmt werden können und wo Bilder dieser Aktion hier zu berichtigen waren: http://www.eifelbahnforum.de/forum/view ... =38&t=2603.

Dann gibt es das „Hochrampengleis“, auf dem geschlossene Wagen mit Schiebe- oder Schwenkdach mit Ton aus LKW mit Kipppritsche aus überhöhter Lage in die Bahnwaggons umgeladen werden kann.

Dieser gegenüber lag eine Kopf- und Seitenrampe, auf der alle Straßenfahrzeuge mit eigenen Rädern vom Bahnwagen entladen werden konnten. Da Meckenheim im militärischen Aufmarschgebiet zu Belgien/Frankreich lag, war die Ausrüstung jeden Bahnhofs mit dieser Anlage Standard. Und die Anlagen konnten auch von anderen Straßenfahrzeugen genutzt werden (Anlieferung landwirtschaftlicher Maschinen, Möbelwagen, Zirkus …).

Und im Bereich der Rheinischen Warenzentrale gab es dann noch die üblichen Umschlagtechniken Silo – Bahnwagen und Bahnwagen – Silo.

Und neben dem Einzelwagenverkehr gab es noch den Stückgutverkehr (Kisten, Kästen, Fässer also alles, was mensch nicht mehr tragen konnte aber zu wenig war, einen ganzen Eisenbahnwagen zu füllen bis hin zu Leichen, die immer einzeln in einen Wagen zu verladen waren, was wiederum einen Kollegen zu der Äußerung veranlasste „Leichen dürfen nur mit Leichen verladen werden. Auf das Geschlecht braucht nicht mehr geachtet zu werden.“).

Weiterhin wurde, aber dem Personenverkehr zugehörig, Expressgut und Gepäck abgefertigt und entgegengenommen – Sachen, die von Hand bewegt und umgeladen werden konnten.

Von dieser ganzen Herrlichkeit ist in Meckenheim nur noch der Trafoumschlag übrig geblieben; dieser wird in die Parken und Reisen-Anlage integriert. Wenn dem RWE ein Trafo kaputtgeht, werden dort ein paar Halteverbotsschilder aufgestellt und gut ist.

Mit Erdgas und Heizöl anstelle von Kohlen entfielen diese Güter.

Was bliebe, wäre der Holzumschlag und die Möglichkeit zum Umsetzen eines Abrollcontainer-Systems

https://www.rhb.ch/de/buendner-gueterba ... transporte * B 2

Und dafür widersprechen sich der Anspruch des Nahverkehrs auf die Flächen für die Parken und Reisen-Anlage und die Nutzung als Ladestraße.
Und für das Thema Holzumschlag „konkurrieren“ ja die vorhandenen Ladestraßen miteinander – die Anzahl der nachwachsenden Bäume ist nun mal begrenzt …

Wer könnte ein Infrastrukturkonzept für Güterverkehrsstellen erstellen???

Ein Eisenbahnverkehrsunternehmen? Nicht so richtig – weil zwischen „Wunschkonzert“ und „Heute fahre ich nix – also controlle ich daraus schlussfolgernd, dass ich auch morgen nix fahren werde.“ gibt es viele Möglichkeiten.

Im Personenverkehr beschreiben die Zweckverbände Betriebsprogramme, aus denen sich die Infrastrukturbemessung ableiten lässt.

Eine solche Institution gibt es für den Güterverkehr nicht.
Sicherlich könnten Industrie- und Handelskammern eine solche Funktion wahrnehmen. Aber die zu Köln, die nur von Medien, Dienstleistern und Lackschuhetagen träumt? Und es war die IHK, die im Bergischen Land einen Endwidmungswahnsinn angestoßen hat.
Eine Bezirksregierung? Hier erinnere ich mich an den Büttel aus der Zeughausstraße, wie devot dieser die Wiehltalbahn endwidmet hat und erst vom Verwaltungsgericht an Recht und Gesetz erinnert werden musste.

Ich sehe – noch – keine Stelle, die hier eine Funktion der Landesplanung übernehmen könnte.

Die Konfliktsituation um die Nutzung der gleichen Flächen von Personenverkehr und Güterverkehr ist nicht von der Hand zu weisen. Die Nahverkehrszweckverbände sind hier eindeutig besser aufgestellt. Sie haben Konzepte, sie haben Geld, um Betriebsleistungen bestellen zu können und sie haben die Öffentlichkeit hinter sich.

Dabei muss sich der Güterverkehr und die Industrie-/Gewerbestandortvorsorge für eine Zeit nach dem Öl einrichten. Mit erneuerbaren Energiequellen und mit der Elektromobiliät (die sich komischerweise nur auf die Straße bezieht) wird sicherlich ein großer Teil von Verkehrsleistungen gerade im Verteilverkehr abgewickelt werden können.

Aber wenn die Drogeriekette dm in Weilerswist ein Auslieferungslager baut, dann ist es für mich unerklärbar, dass man dort, was den Wareneingang angeht, die Schiene nicht auf den Hof lässt.

Und was das Standortmarketing angeht, dazu habe ich mich ja, die „PrimeSite Rhine Region“ betreffend, süffisant geäußert. Wenn denn der professionelle Wirtschaftsförderer Gleisanschluss und Containerverkehr, die in der Fläche nur in ganz wenigen Fällen etwas miteinander zu tun haben können, als einzige und ausschließliche Lösung darstellt, ja wer initiiert dann überhaupt Güterverkehrs- und Logistikkonzepte für bestehende und neue Firmen??

Weiterhin gilt es dann noch, die bestehenden Anlagen besser zu nutzen.
Das Industriestammgleis im Meckenheimer Industriepark wurde schon genannt. Ein Nutzer, ein Stahlhandel ist noch aktiv.

Und wenn wir oben festgestellt haben, dass sich Personenverkehrs- und Güterverkehrsnutzung konkurrieren, dann stellt sich die Frage, warum nicht die Ladestraßenfunktion in die Munitionsumladestelle nach Oberdrees verlagert werden kann?

Weiterhin weist Rainer Bohnet http://www.general-anzeiger-bonn.de/ind ... lid=706076 darauf hin, dass Gewerbegebiete mit Gleisanschlüssen bitteschön auch wieder als Gewerbegebiete genutzt werden müssen. Hier kann man erkennen, wie die Politik solchen Flächen als Wohngebiete ausweist (Siemensstraße/Probsthof) oder wie in Köln Flächen mit Gleisanschluss als Vergnügungsviertel und Verwaltungsviertel (Köln-Mülheim, vormals Felten & Guilleaume) enden.

Dann debattiert mal schön …

Link der Graubündener Staatsbahn aktualisiert

Link der Rheinländer vom Hochrhein wiederum geändert
Zuletzt geändert von Heiner Schwarz am Sonntag 8. März 2015, 11:16, insgesamt 2-mal geändert.
Talent78
Beiträge: 1176
Registriert: Sonntag 20. März 2005, 23:52

Re: Meckenheim (Bz. Köln) - Bahnhofsumfeld

Beitrag von Talent78 »

Diese Beobachtungen sind ja im Grundsatz ja richtig. Vielleicht sollten wir gar nicht lange debattieren, sondern selber etwas tun. Das würde sich im Fall Meckenheim geradezu anbieten, weil Meckenheim einen entscheidenden Vorteil hat: den "Güterbahnhof" (ja es sind nur Anschlüsse) im Bereich Hp Industriepark.
Aus städtebaulicher Sicht kann man ja vertreten, dass die riesige offene Fläche des Bf-Geländes nicht schön ist, und heute jedenfalls nicht mehr in diesem Ausmaß als Bf genutzt werden sollte.
Die Anschlussgleise allerdings stören die Stadtentwicklung überhaupt nicht und könnten sogar größere Züge problemlos aufnehmen.
Wieso nimmt man nicht einfach unverbindlich Kontakt mit den Firmen auf und fragt als privater Eisenbahninteressierter einmal an, ob Interesse an Güterverkehr über die Schiene bestünde, und wenn ja, woran das scheitert, oder unter welchen Bedingungen man es sich vorstellen könnte.
Wenn ich beispielsweise an EDEKA vorbeifahre, dann sehe ich, dass etwa nach Errichtung einer Laderampe am Gleis problemlos Züge beladen werden könnten, und gleichzeitig immernoch die gleiche Anzahl an LKW auf dem Gelände stehen könnte. Idealere Vorbedingungen kann man sich kaum (so nur die "Optimallösung" "Procter & Gamble", Anschluss Derkum) vorstellen.
Talent78
Beiträge: 1176
Registriert: Sonntag 20. März 2005, 23:52

Re: Meckenheim (Bz. Köln) - Bahnhofsumfeld

Beitrag von Talent78 »

Weil es gerade hierzu passt:
Die Arbeiten für die Kabelkanäle erreichen mittlerweile aus Ri. Kottenforst auf der westlichen Seite den Hp Meckenheim Industriepark und damit den "Güter-Bf". Diese Woche wurde in einem Anschlussgleis gearbeitet. Dabei war im Vorbeifahren zu sehen, dass das Gleis unmittelbar hinter einer abzweigenden Weiche in ein Firmengelände hinein durchtrennt war. Welche Verstümmelungsmaßnahmen sind denn hier geplant?
Benutzeravatar
Zavelberg
Beiträge: 954
Registriert: Freitag 13. Mai 2005, 10:16
Wohnort: Oberdrees

Re: Meckenheim (Bz. Köln) - Bahnhofsumfeld

Beitrag von Zavelberg »

Hei,

daß muß dann wohl bei der Edeka gewesen sein. Der Anschluß wird
nicht mehr benötigt und da wird wegen Lagererweiterung umgebaut.
Die Gleise sind leider im Weg. Habe mich letzte Woche schon über den
gelben Bagger gewundert, da die Ecke sonst immer mit blauen
Rollcontainern vollsteht.

Gruß aus der Voreifel

Ralf
Benutzeravatar
Zavelberg
Beiträge: 954
Registriert: Freitag 13. Mai 2005, 10:16
Wohnort: Oberdrees

Re: Meckenheim (Bz. Köln) - Bahnhofsumfeld

Beitrag von Zavelberg »

Hallo,

der Anschluß Edeka ist leider seit ein paar Tagen Geschichte,
wie ich heute Morgen vor der Arbeit feststellen konnte.
Ich bin nicht direkt auf unseren Parkplatz gefahren sondern
hab die Runde ums ganze Gebäude gedreht.

Gruß

Ralf
Benutzeravatar
Heiner Schwarz
Beiträge: 648
Registriert: Sonntag 18. März 2007, 19:09
Wohnort: Mülheim am Rhein (jetzt Köln)

Re: Meckenheim (Bz. Köln) - Bahnhofsumfeld

Beitrag von Heiner Schwarz »

Der im ersten Beitrag gekaufte Bahnhof, genauer natürlich das Empfangsgebäude, soll nunmehr verkauft werden

http://www.general-anzeiger-bonn.de/reg ... 67504.html

... "gehobene Gastronomie" - also Bier am Bahnhof.

Lassen wir uns mal überraschen ...
Benutzeravatar
Heiner Schwarz
Beiträge: 648
Registriert: Sonntag 18. März 2007, 19:09
Wohnort: Mülheim am Rhein (jetzt Köln)

Jetzt wird wieder in die Hände

Beitrag von Heiner Schwarz »

gespuckt ...

1. Spatenstich in Meckenheim

und darüber lesen wir:

Gerenal-Anzeiger

Beim WDR, und da nur mit begrenzter Haltbarkeit und deshalb hier als Zitat:

Umbau Bahnhof Meckenheim

Bahnfahrten über Meckenheim sollen bald angenehmer werden. Der Bahnhof bekommt neue Unterführungen und zwei Aufzüge. Fast 8 Millionen Euro wurden dafür veranschlagt. Die Arbeiten haben begonnen. Modernisiert werden auch die Stationen Meckenheim-Industriepark, Kottenforst, Odendorf und Rheinbach.


Und in Meckenheim selber:

Apfel, eckenheim Lebendig. Modern. Sympatisch (ob das keinen Ärger mit den anderen Äpfelherstellern aus dem fernen Cupertino in Kalifornien geben könnte)

und bei

der Die BAHN

Und wenn sowas oder etwas vergleichbares dabei 'rauskäme

http://www.allianz-pro-schiene.de/bahnh ... hres/2007/ (Landberg/Lech ist gemeint, nicht die Haptstadt der TÄTÄRÄ ...)

http://www.allianz-pro-schiene.de/bahnh ... dsberg.pdf

http://www.allianz-pro-schiene.de/bahnh ... dsberg.pdf
Benutzeravatar
Heiner Schwarz
Beiträge: 648
Registriert: Sonntag 18. März 2007, 19:09
Wohnort: Mülheim am Rhein (jetzt Köln)

"Suche nach Investor"

Beitrag von Heiner Schwarz »

konnten wir in der Woche im Genaral-Anzeiger lesen:

http://www.general-anzeiger-bonn.de/reg ... 01868.html

"Die Stadt wünscht sich als Hauptnutzung einen Gastronomiebetrieb, gegebenenfalls mit Veranstaltungsbereich. Im historischen Gewölbekeller sei ein "Eventbereich" vorstellbar. In den Obergeschossen und dem Dachgeschoss seien Wohnungen möglich. Es könnten auch Hotelzimmer oder Ferienwohnungen entstehen. "Zusätzlich wäre ein touristisch geprägtes Angebot, zum Beispiel eine Tourist-Info mit Fahrkartenverkauf oder eine Fahrradmietstation, denkbar", sagte Schwindenhammer."

In Landsberg hatte man sich wohl vorher überlegt, was man haben möchte (und was der Fahrgast, das unbekannte Wesen, so an Ansprüchen stellt).
Schau'n wir mal, was dabei rauskommt ....
Benutzeravatar
Zavelberg
Beiträge: 954
Registriert: Freitag 13. Mai 2005, 10:16
Wohnort: Oberdrees

Re: Meckenheim (Bz. Köln) - Bahnhofsumfeld

Beitrag von Zavelberg »

Hallo,

heute Morgen um 8:13 ab Rheinbach nach Bonn gefahren. Kurz vor Meckenheim geschaukelt
worden, Einfahrt auf Gleis 3. Jede Menge Fahrgäste, die am Hausbahnsteig standen, rannten
über die Gleise, um den Zug zu erreichen.

Dann kam eine Durchsage: "Kann mal Jemand von den jetzt zugestiegenen Fahrgästen zu mir
kommen?"

Frage Sohn: "Kriegt der dann ´nen Einlauf wegen überqueren der Gleise?"

Gleis 2 war gesperrt wegen Bezonarbeiten, aber ich denke, daß derjenige, der Meckenheim
beschildert hat, nun einen Einlauf beschert bekommen hat, es waren fast 30 Personen, die
falsch standen.

Gruß aus der Voreifel

Ralf
Danielm
Beiträge: 323
Registriert: Mittwoch 24. November 2010, 23:21

Re: Meckenheim (Bz. Köln) - Bahnhofsumfeld

Beitrag von Danielm »

Moin,
hab heut' ne Runde mit dem Rad in richtung Meckenheim gedreht.
Hatte die Kamera mal mit.

Hier mal ein kurzer Überblick, wie es im Moment in Meckenheim ausschaut.

Bild

Bild

Vom Treppenhaus des Straßenverkehrsamtes im neuen Gebäude hat man übrigens einen relativ guten Überblick über die Gleisanlagen. Die Fenster dort kann man scheinbar sogar aufmachen. Aber ich wollte es nicht herausfordern... Das kann jemand anderes gerne machen! :lol:


Grüße
Daniel
Benutzeravatar
Heiner Schwarz
Beiträge: 648
Registriert: Sonntag 18. März 2007, 19:09
Wohnort: Mülheim am Rhein (jetzt Köln)

Bier am Bahnhof Meckenheim

Beitrag von Heiner Schwarz »

... hierüber weiß der Bonner Generalanzeiger heute zu berichten:

http://www.general-anzeiger-bonn.de/reg ... 38347.html

und wir dürfen lesen

Auch eine Bierbrauerei, in der obergäriges Bier nach Kölscher Brauart hergestellt werden soll, soll es im Backsteingebäude bald geben.

Gasthausbrauerei mit Kölsch, was aber nicht Kölsch heißen darf, weil ansonsten die Kölsch-Brauer keinerlei Spaß verstehen und ihre Abmahnanwälte frei laufen lassen würden.

Obwohl, da gibt es auf dieser Welt eine Brauerei, sogar mit einem fast forenkompatibelen Firmennamen

https://eisenbahn.com.br/ingles/main/in ... bf826a5a48

und die brauen und verkaufen Kölsch, sogar Eisenbahn-Kölsch

https://eisenbahn.com.br/ingles/cerveja ... bf826a5a48

und die Advokaten des Kölner Brauer Bundes müssen taten- und klagenlos dabei zusehen ...

Nach diesem Ausflug sowohl über den großen Teich wie um den Hüftumfang der Erdkugel möchte ich aber wieder auf unser kleines Meckenheim schauen.

In Frechen b. Köln gibt es am Schienenstrang der Linie F die "Gleisbrauer", so dass dieser Name schon besetzt und vergeben ist.

Gleisbrauhof, Gleisbraumeisterei, Bm, nein nicht für Bahnmeisterei, sondern ....

Wir beobachten mal.

Nur eins wissen wir schon heute: So schön idyllisch wie in Kottenforst, padong, demnächst natürlich in Meckenheim Kottenforst, auf Kiesboden unter schattenspenden Bäumen (http://www.kottenforst-bahnhof.de/) kann man in Meckenheim Zentral nie und niemals sitzen. Dazu ist die komische Rheinbacher Landstraße viel zu laut …

Man sieht sich ….
Benutzeravatar
Zavelberg
Beiträge: 954
Registriert: Freitag 13. Mai 2005, 10:16
Wohnort: Oberdrees

Re: Meckenheim (Bz. Köln) - Bahnhofsumfeld

Beitrag von Zavelberg »

:D :D :D :D :D

Mal wieder ein "Heinereiner".....

Solange dat oberjährige net Kölsch heess, iss et ejal. Dem Schamerka sein
Gebräu heess in Rheinbach "Rheinbacher" un nit Kölsch. Wär natürlich för de
Landsturm e jefonde Fresse für de nächste Sitzung. Ich künnt da ens wigger
jäwwe, domit die Jonge noch Zick han, dat in et Projramm inzebaue.

Jroß us de Vüreefel

Ralf
Antworten

Zurück zu „Voreifelbahn (Bonn - Rheinbach - Euskirchen)“