La's aktuell: kurz hinter AbzwWeiche, +z.Zt nur "BÜ-La's"

Erfttalbahn (Euskirchen - Bad Münstereifel)
Michael B.
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Beitrag von Michael B. »

Der Bü in Arloff (Fahrtrichtung KMUE)nach der B51 Querung hat jetzt ebenso wie der kurz vor dem HP Iversheim ne geschwindigkeitsbegrenzung für Autos erhalten (10 Km/h)
Richtig so ! Schön , das sowas auch in der Eifel gemacht wird , aber 10 km h sind doch eigentlich noch zu scnell für PKWs an BÜs !? Das Andreaskreuz bedeutetet doch : Auto stoppen , schauen , Schiebe runterkurbeln , ob was zu hören ist und dann erst rüberfahren ! :?:
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110er
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Beitrag von 110er »

Also in meinem übungsbuch zur rollerprüfung steht nichts von anhalten....mann kann es, muss es aber nicht( wenn jedoch anders vorgegeben: stopschild, weiße linie etc. muss angehalten werden) mann soll die bahnstrecke beobachten und auf pfeifsignal achten...mehr muss man nicht machen
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kpo9
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Beitrag von kpo9 »

110er hat geschrieben:Also in meinem übungsbuch zur rollerprüfung steht nichts von anhalten....mann kann es, muss es aber nicht( wenn jedoch anders vorgegeben: stopschild, weiße linie etc. muss angehalten werden) mann soll die bahnstrecke beobachten und auf pfeifsignal achten...mehr muss man nicht machen
Vorschriftzeichen (Zeichen 201 der StVO) unmittelbar vor Bahnübergängen mit der Bedeutung "Dem Schienenverkehr Vorrang gewähren"
Das Andreaskreuz am Bahnübergang besteht aus zwei gekreuzten weißen Balken mit roten Enden. Ein Blitzpfeil in der Mitte zeigt an, dass die Bahnstrecke eine elektrische Oberleitung besitzt. Ggf. zeigt ein Zusatzschild mit einem schwarzen Pfeil an, dass das Andreaskreuz nur für den Straßenverkehr in Richtung dieses Pfeiles gilt. In Hafen- und Industriegebieten kann ein Zusatzschild mit der Aufschrift "Hafengebiet, Schienenfahrzeuge haben Vorrang" oder "Industriegebiet, Schienenfahrzeuge haben Vorrang" angebracht sein. An Bahnübergängen mit Andreaskreuz haben Schienenfahrzeuge Vorrang; der Straßenverkehr darf sich dem Bahnübergang nur mit mäßiger Geschwindigkeit nähern. Straßenfahrzeuge müssen vor dem Andreaskreuz warten, wenn

* sich ein Schienenfahrzeug nähert,
* rotes Blinklicht oder gelbe oder rote Lichtzeichen gegeben werden,
* die Schranken sich senken oder geschlossen sind,
* ein Bahnbediensteter Halt gebietet.

Wenn rotes Blinklicht, gelbe oder rote Lichtzeichen gegeben werden oder die Schranken sich senken oder bereits geschlossen sind, müssen Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 7,5 t und Züge außerhalb geschlossener Ortschaften auf Straßen, auf denen sie von mehrspurigen Fahrzeugen überholt werden können, bereits unmittelbar nach den ca. 80 m vor dem Bahnübergang aufgestellten einstreifigen Warnbaken anhalten. Bis 10 m vor dem Andreaskreuz gilt ein absolutes Haltverbot. Innerhalb geschlossener Ortschaften gilt bis zu je 5 m vor und hinter, außerhalb geschlossener Ortschaften bis zu je 50 m vor und hinter dem Andreaskreuz Parkverbot.

So, das bedeutet vor dem BÜ langsam und gegebenenfalls stehen bleiben um die Strecke einzusehen und wenn sich ein Schienenfahrzeug nähert bedeutet das Anhalten! und nicht noch flott überfahren...

Wünsche noch ´ne gesunde Verkehrsteilnahme...
Talent78
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Beitrag von Talent78 »

<<< Das sollte sich jeder Straßenverkehrsteilnehmer ausdrucken und unters Kopfkissen legen :D

Die 10-km/h-Schilder sind aber echt... naja... "süss" !?! :lol: :
in kleinerer Ausführung als normal und einige Meter vor dem BÜ...
Vielleicht ist diese "Schleichstrecke" dann eines Tages für irgendn Spezi auch wieder zu lang...
Ausserdem wächst so doch mal herrlich - nicht nur auf deutschen Bundes- oder Landstraßen -, nein, jetzt auch noch auf deutschen Feldwegen der Schilderwald.

Und das nur, weil immer mehr Gummifahrer die prüfungsrelevante StVO nicht mehr kennen... :(
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110er
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Beitrag von 110er »

So die erste La ist wieder weg und zwar die in der Nähe des Stotzheimer Raiffeisenmarktes.Die Schilder stehen zwar noch sind jedoch "ausgekreutzt".
Talent78
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Beitrag von Talent78 »

Stimmt! Dort wurden folgende neue Straßenschilder aufgestellt:
- jeweils 2.tes Andreskreuz (nun insges. 4)
- 2x (!) "Verbot für Fahrzeuge aller Art" von der Feldwegseite her - also jede Fahrt vom Feldweg her verboten!
- "Verbot für Kraftfahrzeuge- landwirtschaftl. Verkehr frei" (o.ä.) von der Straßenseite her (logisch: von der her kann man n größeren Bogen fahren).

Ein Schilderwald für jeden Feldweg! Nun dürfte aber auch dem letzten klar sein, dass man auf diesen Feldweg nicht mit einem 40-Tonner fahren sollte ... :roll: :wink:

Weitere Veränderungen schreib ich mal unter: "Arbeiten an Bü's"
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110er
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Beitrag von 110er »

als ob ein zweites andreaskreuz was bringt...
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110er
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Beitrag von 110er »

Die 20er Langsamfahrstelle am Bü in Kreuzweingarten wurde entfernt...man kann hier jetzt wieder 60 fahren :)
Talent78
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Beitrag von Talent78 »

Das gleiche gilt für BÜ Zuckerfabrik. Damit sind die beiden etwas älteren La's ohne wirkliche bauliche Änderungen weg.
Talent78
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La's! aktuell: Schrittgeschwindigkeit in Stotzheim!

Beitrag von Talent78 »

Seit wohl 12.12.2007 neue La in Stotzheim ca. km 4,4 bis km 5,0 (also komplett vom Hp bis an den zweiten Fußgänger-Bü) mit 5 km/h nach Beschilderung, nach der schriftlichen Ausführung wohl mit Zusatz "Schrittgeschwindigkeit"!

Beide technisch gesichterten BÜ in diesem Bereich ausser Betrieb.
Züge haben im Schnitt ca. 10-15 min. Verspätung.
Auswirkungen auf die gesamte Voreifelbahn (Zugkreuzungen nicht planmäßig), sowie auch auf die Eifelstrecke (ca. 5-10 min. Verspätung wegen Anschlussaufnahme in Euskirchen).
Anschlüsse aus Ri. Bad Münstereifel in Ri. Köln, Kall/Trier können meist nicht hergestellt werden.
Doppeleinheiten fahren durch bis Münstereifel (wann die tanken weiss ich nicht...).

Für 14.12.2007 ca. 05:00 ist dem Vernehmen nach ein Prüfzug angekündigt.
Zuletzt geändert von Talent78 am Freitag 27. Juni 2008, 14:22, insgesamt 2-mal geändert.
Big Steve
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Beitrag von Big Steve »

Heute wieder große Verspätungen! Ankunft des Zuges aus Bad Münstereifel in Euskirchen war statt 07.21 Uhr erst 07.37 Uhr, danach ankuppeln der 2. Einheit. Dadurch konnte der Zug in Richtung Bad Münstereifel erst um 07.39 Uhr abfahren (also bereits ab Euskirchen 6 Minuten zu spät).
Die Anschlüsse in Richtung Köln und Kall konnten nicht erreicht werden.

Durch die Verspätung (Abfahrt Richtung Bonn erst um 07.42 Uhr), wurde die Zugkreuzung von Rheinbach nach Odendorf verlegt. In Rheinbach traf man dann bereits auf den nachfolgenden Zug in Richtung Bonn.
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bluesbrother
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Beitrag von bluesbrother »

Es soll sich da um eine Schlammstelle handeln, die eigentlich Ende September beseitigt werden sollte. Leider wurde die Baustelle damals aus unbekannten Gründen abgesagt. Am nächsten Donnerstag soll sich dort aber was tun. Ob dann ganztägig mit SEV gesperrt wird oder nur nachts gearbeitet werden soll ist noch nicht bekannt. Auch über den Umfang der Arbeiten und ob danach die La wirklich beseitigt werden kann, dürft ihr mich noch nicht fragen.
Das mit den Anschlüssen in Euskirchen funktioniert Richtung Kall aber meistens. Die RB hat in den letzten zwei Tagen immer um die 5 Minuten Verspätung bekommen, die sie bei der Wendung in Kall wieder raus hatte.
Gruß aus der Nordeifel!
Talent78
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Beitrag von Talent78 »

Mitteilung bisher in Bonn Hbf und Euskirchen gesichtet:
Vom 17.12. bis 21.12.07 verkehren ganztägig alle Züge von und nach Bad Münstereifel nur von und bis Euskirchen - die Streckenteile EU-BN und EU-KMUE werden also getrennt betrieben.
Abfahrt in EU regulär MIN.33 v. Gl.5.
Mit Verspätungen von 10-15min. ist dann immernoch zu rechnen, sodass die Anschlüsse aus Ri. KMUE in Ri. Köln, Kall/Gerolstein/Trier, sowie weiter nach Bonn (Gl.3) nicht immer erreicht werden können.

Auf den Zetteln ist von "dringenden Bauarbeiten" die Rede. Diese sind zwar wohl weniger der Grund für diese Maßnahme, sondern eher die Lösung, aber vielleicht tut sich dann ja wirklich etwas.

Heute ist zumindest der Zug 17:00 ab KMUE ausgefallen, da die Vorgänger bei der Ankunft in KMUE schon ca. 25min. Verspätung hatten.

Die abgeschalteten BÜs werden mittels SiPos mit Fähnchen gesichert (...ein bisschen wie im Oleftal ;) ).[/b]
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bluesbrother
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Beitrag von bluesbrother »

Gestern fand ich folgenden Artikel im "Blickpunkt am Sonntag":

"Stotzheim. Die Deutsche Bahn AG arbeitet in der Nacht vom 20.auf den 21.Dezember...an den Gleisen. Während dieser Gleisarbeiten werden in Stotzheim die Bahnübergänge Friedrichstraße sowie Fußgängerüberwege Neptunstraße und Sternenstraße vom 20.Dez 09:00h bis zum 21.Dez 15:00h für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt...
In besagter Nacht kommt es zudem zwischen 21:30h und 05:30h zu Lärmbelästigungen..."

Also kein SEV.
Gruß aus der Nordeifel!
Talent78
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Beitrag von Talent78 »

bluesbrother hat geschrieben:20.Dez 09:00h bis zum 21.Dez 15:00h
das würde erklären, warum die Züge mittlerweile wieder so gut wie pünktlich fahren. Ich werde dort mal vorbeischauen, ob es näheres zu berichten gibt...
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