La's aktuell: kurz hinter AbzwWeiche, +z.Zt nur "BÜ-La's"

Erfttalbahn (Euskirchen - Bad Münstereifel)
Talent78
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Beitrag von Talent78 »

weitere Ergänzungen:

- die genannte La "Höhe ex-Allkauf" scheint ebenfalls "Schleppkurven" zu betreffen... sie liegt am kreuzenden Feldweg (gut einsehbar, Verkehrsbelastung ca. 3 Trecker pro Jahr ;) )

- nochmals weitere La 20:
BÜ "Otterbach" (BÜ am Hp KMUE), ebenfalls 20

Alle in diesem Thema genannten 5 La "20" gelten zur Zeit!
Die Pünktlichkeit leidet in der Tat entsprechend.
Die Kollegen Fdl EU reagieren zwar äusserst bemüht; so wird z.B. in vielen Fällen nun der Zug aus Ri. Bonn zuerst "reingeholt".

Übergang aus KMUE in Ri. Eifel oder Köln z.Zt. problematisch, in den allermeisten Fällen aber wohl noch möglich.
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110er
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Beitrag von 110er »

DAs stimmt...ich fahre täglich die Strecke..wen der KMUE ankommt hat der zug meistens schon +3 und wenn der abfährt auch mindesten nochmal das gleiche
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kpo9
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Beitrag von kpo9 »

Manchmal kann Traktor zu viel sein wie kürzlich im Südwesten geschehen....

auch wenn die Ursache eine andere war..
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bluesbrother
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Beitrag von bluesbrother »

Ich habe heute gehört, man möchte die Flügelung der Voreifelbahn auf die Erfttalbahn aussetzen, um die Pünktlichkeit auf der Voreifelbahn zu gewährleisten. Also nur noch Euskirchen-Bonn und Euskirchen-Münstereifel, nicht mehr direkt Münstereifel-Bonn.
Gruß aus der Nordeifel!
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kpo9
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Beitrag von kpo9 »

Das ist aber den Pendlern gegenüber aber nicht nett, auch wenn ich das aus betrieblicher Sicht nachvollziehen kann.

MfG

KPO9
Wolfgang Müller
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Beitrag von Wolfgang Müller »

und das wird Fahrgäste kosten. Jedes Umsteigen verringert im Schnitt die Nachfrage auf einer Strecke um 25 %. Es gibt auch Fälle, da wurde ein Schwund von bis zu 50% beobachtet. Ist vielleicht auch wieder so ein Trick 17 von hinten, das Ergebnis der Strecke nach unten zu drücken, um sie dann eines Tages platt zu machen!
_Peter
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Beitrag von _Peter »

Wolfgang Müller hat geschrieben:und das wird Fahrgäste kosten. Jedes Umsteigen verringert im Schnitt die Nachfrage auf einer Strecke um 25 %. Es gibt auch Fälle, da wurde ein Schwund von bis zu 50% beobachtet. Ist vielleicht auch wieder so ein Trick 17 von hinten, das Ergebnis der Strecke nach unten zu drücken, um sie dann eines Tages platt zu machen!
Es fahren sicherlich auch einige nach Köln. Und die, die Richtung Bonn möchten, müssen dann auch umsteigen. Wenn es bahnsteiggleich wäre, fände ich das akzeptabel.
Nur ob die Brechung auch Sinn macht? Wenn der Münstereifeler Zug zu spät kommt, hält man den nach Bonn doch sicher auf, sonst müssen die Münstereifeler ja ziemlich lange warten.

Und bisher kann zumindest ich die Strecke nicht ohne "Umsetzen" fahren - dank Kopfwechsel. Ich fahre nämlich ungerne rückwärts.
gsl
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Pünktlichkeitsverlust durch Langsamfahrstellen

Beitrag von gsl »

Also zumindest der Schülerzug, den ich heute Morgen zufällig sah und der ja normalerweise was die Pünktlichkeit betrifft eh ein kritischer Fall ist, traf sogar leicht vor Plan (ca. 1 Min) in Bad Münstereifel ein! Vielleicht schon eine Auswirkung der vom bluesbrother angesprochenen Brechung der Verbindung Bonn - Münstereifel!?
Viele Grüße
gsl

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Talent78
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Beitrag von Talent78 »

Tja, betriebslich sicher nachvollziehbar...
Ich fahre/pendle selbst auch nach Köln... da ist es von Vorteil, wenn die La's wenigstens die einzige Verspätung sind, mit der man fest rechnen muss... Anders ausgedrückt: zum Pendeln nach Köln ist es von Vorteil, wenn der Zug wenigstens "sicher" pünktlich Ri. Münstereifel "seine Runde beginnt".

Mittelfristig werden die Fahrgäste in Ri. Bonn eine solche Maßnahme jedoch auf keinen Fall akzeptieren. Schließlich wird das ja gerade gemacht, damit "der Bonner" dann schon weg sein kann. Hier sind Leistungen einer gemeinsamen Linie zu erbringen! Wenn das nicht erfolgt, sehe auch ich die berüchtigte "Hintertür", auch wenn ich die Zahlen, nicht so pauschal und dramatisch sehe wie W. Müller.

Werde das ganze zunächst heute einmal ausprobieren...
Talent78
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Beitrag von Talent78 »

Ist es richtig, dass in den hier offenbar vorliegenden Fällen der "La zur Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer an BÜ"...
bereits mit Erreichen der Lf3-Tafel mit der Zugspitze "der Hebel wieder nach vorne geschmissen werden kann?
Wo immer das auch näher ausgeführt sein sollte (Experten vor; normal ja: Abfahren der ges. Zuglänge am "E" vorbei)...
...aber wenn ja, sollte man vllt. mal die Kollegen Tf drauf hinweisen...
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bluesbrother
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Beitrag von bluesbrother »

Also das mit dem Brechen der Züge, bzw Aussetzen der Flügelung ist erst mal angedacht, geht aber nicht ohne Genehmigung des VRS. Der bezahlt die Leistung schließlich. Und so viel ich weiß, hat sich der VRS noch nicht dazu geäußert, also gehen die normalen VT-Übergänge erst mal so weiter.
Gruß aus der Nordeifel!
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Beitrag von Talent78 »

bluesbrother04 hat geschrieben:Also das mit dem Brechen der Züge, bzw Aussetzen der Flügelung ist erst mal angedacht, geht aber nicht ohne Genehmigung des VRS. Der bezahlt die Leistung schließlich. Und so viel ich weiß, hat sich der VRS noch nicht dazu geäußert, also gehen die normalen VT-Übergänge erst mal so weiter.
Ja, stimmt auch so. Im Schnitt sind es in KMUE zur Zeit ca. 3-4 Minuten Verspätung, die wegen der La direkt am 1. BÜ auch mit Beginn der Rückfahrt (also durch "schnellere Wende") leider kaum reduziert werden können. "Im Schnitt" heisst: manche kommen "fast pünktlich" mit +2; kommt hingegen die durchaus häufige "kleine Bonner Verspätung" noch hinzu, werden es schon in KMUE oft auch mal +7-8. Und genau dann wird es - wegen Einfahrt übers gleiche Gl. in KEU - mit dem Gegenzug problematisch.

"Trennung" brächte folgenden Vorteil (den man leider nicht wegdiskutieren kann):
- späteste erwünschte Ankunft in KEU mit Anschluss nach Köln ('29 an mo-fr) '29 an Gl. 3 (Gl. nach Bonn; selber Bahnsteig ggü.) / '26 an Gl. 5 (wegen Treppenbenutzung nach Gl. 2)
- Tauscht man nun die beiden Ankunftsgl. der RB 23 (also aus KMUE = nach KMUE = Gl. 5; von/nach Bonn = Gl. 3) so ergibt sich die dann längere Wendezeit für den Münstereifeler Teil
von '26 auf '33 (= späteste erwünschte Ankunft > Plan nä. Tour n. KMUE)
statt '29 auf '31 (= späteste erwünschte Ankunft > Plan "normal" nach Bonn + Zugumbildung einfach > doppelt 644!)
- Nebeneffekt: mit Ankunft '26 an Gl. 5 könnte man auch in die Eifel noch umsteigen; das ist bei Ankunft '29 an Gl. 3 (Treppe nach Gl. 1!) Plan nicht mehr (oder höchstens '2) möglich.

Soweit dieser theoretische Entwurf...hoffe man konnte folgen, wieso jemand darauf kommen könnte... :roll:

Allerdings dürfte dieser Plan nicht dazu führen, dass der Münstereifel in KEU sowohl nach Gl. 5 ankommt, als auch erst als 2. Zug einfährt. Das brächte dann dasselbe wie jetzt auch im schlechtesten Fall.
_Peter
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Beitrag von _Peter »

Talent78 hat geschrieben:Ist es richtig, dass in den hier offenbar vorliegenden Fällen der "La zur Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer an BÜ"...
bereits mit Erreichen der Lf3-Tafel mit der Zugspitze "der Hebel wieder nach vorne geschmissen werden kann?
Wo immer das auch näher ausgeführt sein sollte (Experten vor; normal ja: Abfahren der ges. Zuglänge am "E" vorbei)...
...aber wenn ja, sollte man vllt. mal die Kollegen Tf drauf hinweisen...
Das geht soweit ich weiß nur bei festen Geschwindigkeitsbegrenzungen, also Lf6/7, wenn am Lf7 ein weißes Zusatzschild "Bü" drunterhängt.

Wenn es ein A/E-Bereich (Lf1/2/3) ist, und man als Tf den genauen Grund nicht weiß, solltem an lieber die Zuglänge abwarten, es könnten ja auch Oberbaumängel sein.
Talent78
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Beitrag von Talent78 »

Der Vollständigkeit halber sei noch eine 6. La Kz 2 genannt:
- St. Otzheim BÜ am "Bf".
Ist mir doch glatt durch die Lappen gegangen... :P

Außerdem neue Beschilderung der Straße am BÜ bei Kirspenich ("vorgeschriebene Fahrtrichtung geradeaus/ Verbot über den BÜ schräg in den Feldweg abzubiegen!" sowie "Vorrang" bzw. "Passierenlassen/ Gegenverkehr"). Auch das passt ja ins Bild unserer Diskussion und ist immerhin eine weitere kurzfristige erfreuliche Maßnahme.
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110er
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Beitrag von 110er »

Der Bü in Arloff (Fahrtrichtung KMUE)nach der B51 Querung hat jetzt ebenso wie der kurz vor dem HP Iversheim ne geschwindigkeitsbegrenzung für Autos erhalten (10 Km/h)
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