Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021

Ahrtalbahn (Remagen - Ahrbrück [- Dümpelfeld - Adenau])
Eifelplaner
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Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021

Beitrag von Eifelplaner »

Heute: Großer Bahnhof an der Ahrtalbahn zur Wiedereröffnung des ersten Streckenabschnitts:

Heute wurde die durch die Flutkatastrophe komplett zersörte Ahrtalbahn auf dem Abschnitt Remagen-Ahrweiler Bahnhof, vorerst noch eingleisig, durch allerhand Politprominenz von Land, vom Bund und der Deutschen Bahn auf einer ersten gemeinsamen Fahrt wieder eröffnet.

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... r-100.html
_Peter
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Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021

Beitrag von _Peter »

Es ist leider nicht alles Gold, was glänzt.

Die Fahrbahn ist in Ordnung, aber es fehlt funktionstüchtige LST.

In Richtung Ahrweile fahren die Züge auf Hauptsignal, in Gegenrichtung muss zwischen Bad Neuenahr und Remagen auf Befehl gefahren werden.

Dadurch lässt sich der aufgestellte Fahrplan aber nicht fahren. Hilfshandlungen sind nicht nur weniger sicher, sondern nehmen auch mehr Zeit in Anspruch.

Die Bahnübergänge sehen wie folgt aus:
Heppingen: Oberbautechnisch fertig, gesperrt, keine LST.
Lohrsdorf In den Auen: Oberbautechnisch fertig, mit Hilfsschranken und Posten
Bad Bodendorf: Einschaltung durch Fdl vor Abfahrt in Bad Neuenahr.

Bedenkt man, dass statistisch jede tausendste menschliche Handlung fehlerbehaftet ist, kommt man bei zum Beispiel 50 Zügen pro Tag und 5 Hilfshandlungen pro Fahrt auf einen Fehler alle 4 Tage. Nicht jeder Fehler muss sich direkt in hohem Schadensausmaß zeigen, aber es sollte nicht ignoriert werden.

Stellwerke sind eben keine "Spielereien" irgendwelcher technikverliebter Freaks, sondern nehmen wichtige Sicherungsaufgaben wahr, die sie besser als der Mensch können. SIL4-Komponenten haben 10^(-9) Fehlerquote, das ist "quasi nix".

Wenn man bedenkt, wie kompliziert jetzt der Betrieb läuft:

Fdl Remagen bietet Fdl Bad Neuenahr einen Zug an.
Fdl Bad Neuenahr nimmt an.
Fdl Remagen stellt Ausfahrt, Vorblock nach Bad Bodendorf, Bad Bodendorf schließt Schranken und stellt Signal.
Dann Rückmelden Bad Bodendorf -> Remagen, Signal Bodendorf auf Halt stellen, Vorblock nach Bad Neuenahr.
Bad Neuenahr blockt zurück, Rückmelden an Remagen.

Danach das Spiel umgekehrt:
Fdl Bad Neuenahr bietet Remagen an.
Remagen nimmt an, bringt Hilfssperre an Ausfahrtdrucktaste an.
Fdl Bad Neuenahr stellt Fahrweg, diktiert Befehl, wartet Schrankenschließung und Freimeldung durch Posten Lohrsdorf und Bad Bodendorf ab.
Tf wiederholt Befehl und fährt an Halt zeigendem Ausfahrsignal aus.
Vor Remagen Halt vor Trapeztafel, Befehl durch Fdl Remagen zur Einfahrt.
Nach Zugschlussbeobachtung Rückmelden an Fdl Bad Neuenahr, Entfernung Hilfssperre.

Da kann sich schnell mal der Fehlerteufel einschleichen.

Ich habe mich heute in Remagen mit ein paar Triebfahrzeugführern unterhalten.

Ich habe gesagt, dass die dauerhafte Fahrt mit einer betrieblichen Rückfallebene aus meiner Sicht nicht meinem Verständnis von sicherem Betrieb entspricht.

Einer meinte dann, dass das nicht Bad Aibling wär und dadurch, dass 2 Fahrdienstleiter beteiligt wären, sei das Verfahren sicher, es könnten keine Fehler auftreten.

Einem anderen, der mein "Namensvetter" war, habe ich zum Vergleich von der Voreifelbahn erzählt, wo man sich bis Mai 2022 Zeit lässt und nicht "schnell, schnell" in Betrieb nimmt. Da wurde dieser sehr ungehalten und meinte, das wären doch die gleichen Leute, die das planten.
Ich frage mich, wie er darauf kommt, das eine ist Netz Mitte, das andere Netz West.
Er meinte, er würde beide Strecken fahren, also seien dafür auch die gleichen Netz Regionen zuständig.
Jedenfalls meinte er, zwischen Bonn und Rheinbach wäre ja ESTW, das wäre ja ein "ganz anderes Verfahren als hier". Interessante Aussage eines Tf, es ist beides FV-DB Ril 408, nur die benutzte Technik ist eine andere.

Als ich meinte, wenn es auf der Ahrtalbahn zu einem Unfall kommt, dann ist das Geschrei groß, meinte er, dass ich jetzt vorsichtig sein solle, was ich sage. Es sei gut, dass man die Ahrtalbahn so schnell oberbautechnisch wieder fit gemacht hat, da bräuchte man LST nicht mehr.

Wenn man zum Betrieb gar keine LST braucht, warum werden dann ständig für Millionen neue Stellwerke gebaut?
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Rolf
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Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021

Beitrag von Rolf »

Vielen Dank für die Infos! Schön, dass es wenigstens ein Stück weit voran geht. Aber die Aussage am Ende hat es in sich: Im besten Fall noch 6 Jahre, bis die Bahn wieder bis Ahrbrück fährt. Der Zeitpunkt einer Wiedereröffnung wird immer weiter in die Zukunft geschoben....
_Peter
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Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021

Beitrag von _Peter »

Rolf hat geschrieben: Montag 8. November 2021, 22:53 Der Zeitpunkt einer Wiedereröffnung wird immer weiter in die Zukunft geschoben....
Was soll eigentlich dieses ständige Gerangel um irgendwelche Jahreszahlen?

Wann geht "die Ahrtalbahn" zwischen Walporzheim und Ahrbrück wieder in Betrieb?

In
[ ] 1 Jahr
[ ] 2 Jahren
[ ] 3 Jahren
[ ] 4 Jahren
[ ] 5 Jahren
[ ] 6 Jahren
[ ] 7 Jahren
[ ] 8 Jahren

???

Was interessiert, wo man sein Kreuzchen setzt?

Der Wiederaufbau ist doch ein dynamischer Prozess. Man wird es förmlich "merken", sobald es voran geht, und wie schnell.

Jetzt sind 4 Monate vergangen, und es ist nichts passiert.

Vielleicht weiß man in 6 Monaten, welche Bauweisen genutzt werden können?

Vielleicht weiß man in 1 Jahr, dass man fast mit der Planung fertig ist?

Vielleicht rollen in 2 Jahren dann schon die ersten Bagger?

Und in 3 Jahren ist man fertig?

Jedenfalls wird man sich schrittweise vortasten müssen. Irgendwelche Jahreszahlen, die ohnehin nicht haltbar sind, sind so wertvoll wie fiktive Güterzugfahrpläne, die nur der Bildung einer Sollfahrzeit dienen. Der Güterzug soll dann eben um 6:00 Uhr abfahren und fährt nachmittags um 15:00 Uhr. Rechnerisch 9 Stunden Verspätung - aber egal, man musste den Fahrplan halt mit irgendeiner Zeit belegen.

Interessant ist die Geschwindigkeit des Brückenneubaus L182 in Heimerzheim: Dort wurde einfach drauf losgebaut und am Ende des Jahres soll das Ding schon freigegeben werden. Absoluter Wahnsinn. Realisierungsdauer fast auf die reine, nackte Bauzeit eingedampft.
Rolf
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Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021

Beitrag von Rolf »

Dopplung. Bitte löschen!
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Rolf
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Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021

Beitrag von Rolf »

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Rolf
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Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021

Beitrag von Rolf »

_Peter hat geschrieben: Montag 8. November 2021, 23:42 Was soll eigentlich dieses ständige Gerangel um irgendwelche Jahreszahlen?
Wieso Gerangel? Wenn es in dem Text heißt, "Experten schätzen die Plan- und Bauzeit auf mindestens sechs Jahre - bei optimalen Bedingungen", dann heißt das, dass die Strecke "unter optimalen Bedingungen" bis Ende 2027 fertig sein könnte. Diese Jahreszahl darf man dann auch mal nennen - und sie auf der Zunge zergehen lassen. Das ist in vielfacher Hinsicht von Bedeutung. Zunächst wurden frühere Fertigstellungszeitpunkte in den Raum gestellt, die also "nach hinten" korrigiert werden mussten (was kein Vorwurf ist, sondern eine reine Feststellung). Für die Anwohner, andere Nutzer und den Wiederaufbau des Tourismus ist diese Frage natürlich von herausragender Bedeutung. Es betrifft also nicht nur Nutzer, die z. B. als Pendler direkt von der Bahn abhängig sind, sondern auch die Hoteliers, Winzer und regionalen Planer. Und Investoren! Alle brauchen Planungssicherheit, und da ist jede Präzisierung wertvoll. Und darüber hinaus darf die Frage gestellt werden, ob es bei der teilweise ähnlich schwer betroffenen Eifelhauptstrecke dann auch länger dauert als geplant und kommuniziert, bis die vollständige Befahrbarkeit wiederhergestellt werden kann. Meine Zweifel daran wachsen in Anbetracht der Prognosen für die obere Ahrtalbahn, das möchte ich hier gerne zugeben. Und auch weiter westlich in der Eifel sehnen sich die ehemaligen bzw. potenziellen Nutzer nach Planungssicherheit. Die Fragestellung hat nicht zuletzt auch besondere Bedeutung für die Eifelquerbahn. Sollte der Weg nach Gerolstein über die Eifel-Hauptstrecke länger versperrt bleiben, was ich zunehmend befürchte, steigt die Bedeutung einer Anbindung des Knotens Gerolstein über die Eifelquerbahn, was wiederum weitsichtige politische und technische Entscheidungen für diese Strecke in Richtung Reaktivierung erfordert. Es hängt nun mal alles mit allem zusammen im Katastrophengebiet, auch wenn die obere Ahrtalbahn zweifelsohne die schwersten Schäden erfahren hat. Jeder der Betroffenen wird sich aktuell fragen, wie lange er auf die Bahn verzichten muss, wie er die Zeit überbrücken kann, und daher ist jede Präzisierung des Wiedereröffnungsdatums, und um nichts anderes geht es hier, eine wertvolle Hilfe bei der Planung der nächsten Jahre. Und einige von der Bahn Betroffene werden auch hier mitlesen und jede Präzisierung bzw. Konkretisierung wird eine willkommene Planungshilfe sein.
_Peter
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Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021

Beitrag von _Peter »

Im General-Anzeiger gibt es einen weiteren Artikel:

https://ga.de/region/ahr-und-rhein/rema ... d-63978649

Vor allem der letzte Absatz, wo ein studierter Eisenbahn-Ingenieur aus Bonn sich zu Wort meldet, kann ich empfehlen! :!:
_Peter
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Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021

Beitrag von _Peter »

Neuer Behelfsbahnsteig im Entstehen... im Niemandsland, wo die Brücke nach Heimersheim fehlt.
Besser wäre ein Hp im Bereich Heppingen BÜ, und ein zusätzlicher in Lohrsdorf.
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Heppingen BÜ:
20211118_131111.jpg
Ein Anrückmelder oder so:
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Ahrweiler Markt:
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Rolf
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Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021

Beitrag von Rolf »

Danke für die Fotos und die Infos!

Ab 12. Dezember soll der Verkehr bis Walporzheim wieder aufgenommen werden:

https://www.blick-aktuell.de/Berichte/A ... 1RWmbdQz8U
_Peter
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Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021

Beitrag von _Peter »

Naja, dass derzeit nicht bis Walporzheim gefahren wird liegt ja streng genommen gar nicht am Hochwasser, sondern an der seit langer Zeit geplanten und nun laufenden Baustelle Bahnsteigneubau Ahrweiler Markt.

Lustig ist die Formulierung "Die Arbeiten an der restlichen Ahrtalbahn"... Wer dort mal war oder sich Videos angeschaut hat weiß, dass dort sämtliche Bahnanlagen (Oberbau) abgebaut wurde. Dort liegt nichts mehr, was noch an eine Bahnstrecke erinnert. Es handelt sich also - bautechnisch - um einen Komplettneubau. Und damit ist noch nicht einmal angefangen... also diesen Fahrplanwechsel wird man nicht mehr bis Ahrbrück schaffen.

Gut auch die Behauptung, man müsse Bahnübergänge "instandsetzen". Dort gibt es absolut gar nichts mehr, was auch nur ansatzweise an einen Bahnübergang erinnert. Teilweise laufen die Straßen auch wegen der Behelfsbrücken ganz woanders lang.

Und schließlich ist interessant die Information, dass man die mechanischen Stellwerke "instand" setzen müsse... um sie dann durch ein ESTW zu ersetzen?
_Peter
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Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021

Beitrag von _Peter »

An der Ahrtalbahn geht es gefühlt schneller voran als an der Vureefelbahn. Das soll aber kein Vorwurf an die PLANER Letzterer sein, sondern nur eine Feststellung. Denn auf der Ahrtalbahn liegt viel mehr politischer Druck, was eben auch zu Eröffnungen mit nicht funktionierenden Fahrplänen geführt hat - ein Vorgang, der für mich vorhersehbar war und ist (ich habe es nachweislich hier mehrfach vor Eröffnung geschrieben) und kein gutes Bild abgeliefert hat.

Das zweite Gleis wird wohl noch auf lange Zeit ausfallen. In Schlecht Bodendorf hat man jetzt kurzerhand einen Holzsteg drüber gelegt, um das Personal für die RÜ-Sicherung zu sparen. Über kurz oder lang könnte man dort auch einfach Außenbahnsteige bauen - ist am Sichersten. Und zwar in Fahrtrichtung hinter den BÜ, um diesen nicht unnötig lange geschlossen zu halten.
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In Heimersheim wurde ein 76er Holzbahnsteig gebaut, der noch vervollständigt wird. Er scheint für eine DoTra LINT81 zu passen.
20211205_161123.jpg
"Bahnhofsvorplatz". Nach meinen Erkenntnissen ist das übrigens kein Bahn-Grundstück, aber wird wohl vom Grundstückseigentümer gestattet sein. Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
20211205_160837.jpg
LINT neben Holzbahnsteig. Ich weiß, dass das Bild nicht hochqualitativ ist.
20211205_161938.jpg
Ein Achszähler?
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_Peter
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Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021

Beitrag von _Peter »

BÜ-Einschaltkontakte. Frage mich, warum man nicht gleich Induktionsschleifen baut? Denke mal, der BÜ muss mitsamt Innenanlage totalerneuert werden. Und wenn nicht, gibt es evtl Anpassmodule?
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Bitte nicht gegen das Empfangsgebäude fahren. Danke.
20211205_160822.jpg
Schienen benötigt? Bitte bedienen Sie sich. Nur an Selbstabholer.
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reinout
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Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021

Beitrag von reinout »

"Bitte nicht gegen das Empfangsgebäude fahren": :) :)

Reinout
Meine Eifelquerbahn in 1:87: EifelBurgenBahn (im Mittelrheinforum)
_Peter
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Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021

Beitrag von _Peter »

Der neue Bahnsteig von Gleis 1 von 1 von Bad Neuenahr-Ahrweiler-Heimersheim, der Weltstadt.
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Ein Lf 7 "8" zeigt an, dass hier von 70 km/h auf 80 km/h beschleunigt werden darf. Kurz danach das Sh 2 am Prellbock.
Immerhin steht ein Lf 1 "3" am Evsig und ein Lf 2 am Esig. Die Tafel könnte man natürlich trotzdem abbauen.
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Eine Rampe führt zunächst nach unten, um dann zur Rampe nach oben anzubinden. Schildbürgerstreich.
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Barrierefrei ist anders. Hier ist aber das Problem, dass die Brücke an sich eine ultrastarke Steigung zur Stadt hin hat. Hier würde nur ein schienengleicher Übergang und ein Weg durch Privatgrund helfen.
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Zuletzt geändert von _Peter am Donnerstag 9. Dezember 2021, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.
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