Rheinkreuzfahrt nach Amsterdam mit Landgang -1-
Verfasst: Sonntag 17. März 2019, 17:33
Hallo zusammen,
am 7. März entriß uns die lange vorher gebuchte Jazzkreuzfahrt nach Amsterdam dem Alltag.
Ein Freund fuhr uns mit dem Auto zum Bf nach Kohlscheid, um von dort mit der RB 20 nach Aachen zu fahren.
2832 kam mit ihrem Güterzug von dort:
In Aachen erwartete uns RE 9 mit 146 003 zur Weiterfahrt nach Köln Hbf:
Für einen Grenzlandbewohner ist Köln Hbf etwas wie ein Mekka, hohe Zugdichte und eine gewisse Vielfalt. Die Fotosession wurde durch die Tatsache ermöglicht, dass wir viel Zeit hatten und eine an der Kreuzfahrt teilnehmende Freundin meiner Frau mit einem früheren RE vor uns unterwegs war und wegen eines "Notfalleinsatzes am Gleis" ab Horrem mit dem Bus weiterreisen musste und wir somit früher ankamen. Das dauerte.....
Es ergab sich ein Fotoreigen in hoher Dichte, von dem hier eine Auswahl unkommentiert gezeigt werden soll:
Auf dem Weg zum Schiff führte der Weg noch in die Bahnhofsbuchhandlung, wo ich mit eiserner Selbstbeherrschung nur 2 Bahnbücher für "Regenstunden" an Bord kaufte.
Auf dem Schiff das übliche Programm mit Bezug der Kabine und der Begrüßung von wiedererkannten Mifahrern von der Tour vor 1 1/2 Jahren.
Traditionell gab es bei der Abfahrt Kölsch uns Jazz auf Deck.
Bis zum Abendessen verbrachte ich einen Teil der Zeit an Deck, wobei ich in Düsseldorf-Holthausen die letzten Güterwagen für Tage sah:
Bei Uedesheim entstanden die letzten Fotos desTages in einem beeindruckenden Sonnenuntergang:
Am frühen Morgen legten wir in Bahnhofsnähe in Amsterdam an, es stand ein ganzer Tag zum Landgang zur Verfügung. Amsterdam ist eine reizvolle wie hektische und kontrastreiche Stadt: Die ärmsten Kreaturen sind hier die Autofahrer und Fußgänger. Dann kommen die Straßenbahnen. Falls ein Busfahrer aus Aachen über Streß klagen sollte, sei ihm empfohlen, eine Runde Tram durch die Stadt (selber) zu fahren. Er wird sich nach Aachens vorstopfter Innenstadt zurücksehnen. Die Beherrscher der Szene sind die Radfahrer. Zu viele, zu schnell, vor Allem rücksichtslos. Rote Ampeln und Zebrastreifen unbekannt. Man kommt sich vor wie in einem Feldversuch mit halbfertig programmierten Androiden, die auf Fahrrädern autonomes Fahren lernen sollen. DAS ist jedenfalls keine Alternative!
Ich konnte noch 4 Typen an Straßenbahnen ausmachen, darunter 2 für Zweirichtungsbetrieb. Diese haben eine Warnmarkierung an der Front. In den engeren Straßen gibt es viele Gleisverschlingungen, in denen die grundsätzlich zweigleisigen Strecken aus Platzmagel zusammengeführt werden. Schauen wir uns die Szenerie einfach an:
Nach Einführung des neuen Tarifsystem in den Niederlanden ist der Zugang zu den Bahnsteigen nur mit Fahrkarten möglich, so dass es nur ein Foto von Amsterdam CS gibt. Ich habe nicht nachgeforscht, ob es ein Perronkaartje gibt:
Über Nacht bewegten wir uns nach Rotterdam, nicht ohne bis nach Mitternacht der Livemusik zu lauschen.
Weiter im Teil 2, Franz-Josef
am 7. März entriß uns die lange vorher gebuchte Jazzkreuzfahrt nach Amsterdam dem Alltag.
Ein Freund fuhr uns mit dem Auto zum Bf nach Kohlscheid, um von dort mit der RB 20 nach Aachen zu fahren.
2832 kam mit ihrem Güterzug von dort:
In Aachen erwartete uns RE 9 mit 146 003 zur Weiterfahrt nach Köln Hbf:
Für einen Grenzlandbewohner ist Köln Hbf etwas wie ein Mekka, hohe Zugdichte und eine gewisse Vielfalt. Die Fotosession wurde durch die Tatsache ermöglicht, dass wir viel Zeit hatten und eine an der Kreuzfahrt teilnehmende Freundin meiner Frau mit einem früheren RE vor uns unterwegs war und wegen eines "Notfalleinsatzes am Gleis" ab Horrem mit dem Bus weiterreisen musste und wir somit früher ankamen. Das dauerte.....
Es ergab sich ein Fotoreigen in hoher Dichte, von dem hier eine Auswahl unkommentiert gezeigt werden soll:
Auf dem Weg zum Schiff führte der Weg noch in die Bahnhofsbuchhandlung, wo ich mit eiserner Selbstbeherrschung nur 2 Bahnbücher für "Regenstunden" an Bord kaufte.
Auf dem Schiff das übliche Programm mit Bezug der Kabine und der Begrüßung von wiedererkannten Mifahrern von der Tour vor 1 1/2 Jahren.
Traditionell gab es bei der Abfahrt Kölsch uns Jazz auf Deck.
Bis zum Abendessen verbrachte ich einen Teil der Zeit an Deck, wobei ich in Düsseldorf-Holthausen die letzten Güterwagen für Tage sah:
Bei Uedesheim entstanden die letzten Fotos desTages in einem beeindruckenden Sonnenuntergang:
Am frühen Morgen legten wir in Bahnhofsnähe in Amsterdam an, es stand ein ganzer Tag zum Landgang zur Verfügung. Amsterdam ist eine reizvolle wie hektische und kontrastreiche Stadt: Die ärmsten Kreaturen sind hier die Autofahrer und Fußgänger. Dann kommen die Straßenbahnen. Falls ein Busfahrer aus Aachen über Streß klagen sollte, sei ihm empfohlen, eine Runde Tram durch die Stadt (selber) zu fahren. Er wird sich nach Aachens vorstopfter Innenstadt zurücksehnen. Die Beherrscher der Szene sind die Radfahrer. Zu viele, zu schnell, vor Allem rücksichtslos. Rote Ampeln und Zebrastreifen unbekannt. Man kommt sich vor wie in einem Feldversuch mit halbfertig programmierten Androiden, die auf Fahrrädern autonomes Fahren lernen sollen. DAS ist jedenfalls keine Alternative!
Ich konnte noch 4 Typen an Straßenbahnen ausmachen, darunter 2 für Zweirichtungsbetrieb. Diese haben eine Warnmarkierung an der Front. In den engeren Straßen gibt es viele Gleisverschlingungen, in denen die grundsätzlich zweigleisigen Strecken aus Platzmagel zusammengeführt werden. Schauen wir uns die Szenerie einfach an:
Nach Einführung des neuen Tarifsystem in den Niederlanden ist der Zugang zu den Bahnsteigen nur mit Fahrkarten möglich, so dass es nur ein Foto von Amsterdam CS gibt. Ich habe nicht nachgeforscht, ob es ein Perronkaartje gibt:
Über Nacht bewegten wir uns nach Rotterdam, nicht ohne bis nach Mitternacht der Livemusik zu lauschen.
Weiter im Teil 2, Franz-Josef