Die vergessene Bahn am Niederrhein -1-

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locotracteur
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Die vergessene Bahn am Niederrhein -1-

Beitrag von locotracteur »

Am Wochenende des 15/16. August stand ein seit langem gepalnter Besuch der „Linksniederrheinischen Strecke“ zwischen Krefeld und Kleve an. Die einstmals internationale Verbindung nach Nijmegen in den Niederlanden ist, wie viele Strecken, nur noch ein Schatten der Vergangenheit.
Zur Historie sei auf den Eintrag bei Wikipedia verwiesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Linksnied ... he_Strecke

Die NWB bietet mit dem RE10 Düsseldorf – Kleve einen attraktiven Verkehr an, der augenscheinlich gut genutzt wird. Die Bahnhöfe sind durchweg modernisiert und gleismäßig rückgebaut. Trotzdem sind fast in jedem Bahnhof ein oder zwei, für den heutigen Bedarf überdimensionierte Stellwerke, handbediente Schranken und Formsignale vorhanden. Dies war auch der Anlass für die Fototour.

Am Samstag führte der Weg entlang der Strecke durch zum Teil wirklich schöne Orte bis Emmerich, wo an der Rheinpromenade übernachtet wurde. Sonntags ging es zurück. Der Favorit an der Strecke war das Städtchen Kempen.

An beiden Tagen war es eigentlich zu heiß und zu schwül, die Hitze flimmerte über den Gleisen wie im wilden Westen und der Himmel präsentierte sich zum Teil hell und gnadenlos eintönig.

In Kempen beginnt auch die Fotostrecke, Bahnhofsanlagen und ein RE10 nach Düsseldorf:

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In Aldekerk ermöglichte die Fußgängerbrücke einen guten Überblick über nordwärts fahrenden Dreiteiler aus 648:

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Das Stellwerk, man beachte das Namensschild aus einer anderen Epoche:

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Epochenmix nächster Teil, RE10 nach Düsseldorf:

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In Nieukerk kam ich außerhalb jeder Fahrplanlage an, deswegen nur Bestandsaufnahme:

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In Geldern bekam ich nur einen Zug vor die Linse, weil er erheblich verspätet war:

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In Kleve war am späten Nachmittag sowohl die Strecke als auch die Lust auf Sonne und HItze zu Ende. Hier stellt die NWB ihre Fahrzeuge ab, was nur mit der Kamera am ausgestreckten Arm zu dokumentieren war, da das Gelände sehr gut eingezäunt ist:

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Bis Emmerich war es nicht mehr weit, wo nach den Mühen des Tages die Kohle- und vor Allem die Wasservorräte ergänzt wurden.

Am nächsten Tag wurden dann die bisher ausgelassenen Bahnhöfe an der Strecke besucht.

Franz-Josef
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