Betriebsstörungen Teil II

Eifelbahn Köln-Trier
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Eifelbahner
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Betriebsstörungen Teil II

Beitrag von Eifelbahner »

Heute Morgen waren bzw. sind noch immer Sturmschäden zwischen Nettersheim und Kall Schuld an erheblichen Verspätungen auf der Eifelstrecke. Laut den Lautsprecherdurchsagen haben die Züge auf unbestimmte Zeit Verspätung.

Diese Zeilen kann ich darum nur schreiben, weil ich mit dem Auto bis Euskirchen gefahren bin, um dann Anschluß nach Bonn zu haben.

Würde die Bahn regelmäßig Hecken und Bäume an ihren Bahnanlagen beschneiden, wären solche Betriebsstörungen zu mindenstens minimiert!!!
Big Steve
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Beitrag von Big Steve »

Ich kam um 06.40 in Mechernich am Bahnhof an und wollte um 06.46 den Zug nach Euskirchen nehmen. Hier sagte der Fahrdienstleiter aber nichts von Sturmschäden, sondern begründete die Verspätung mit einer ganz normalen Betriebsstörung, woraufhin bereits die ersten Leute ihre Grantietickets beantragten !
Außerdem war der Wind doch heute morgen vorbei. Demnach kann es doch eigentlich keinen Sturmschaden gegeben haben, denn der 1. Zug aus der Eifel fuhr pünktlich !
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Eifelbahner
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Beitrag von Eifelbahner »

OK, Big Steve, aber die DB sagt zu allem möglichen "Betriebsstörungen", werde mich mal erkundigen, was da wirklich die Ursache war.

Wann fuhren denn die Züge wieder in Mechernich?
Big Steve
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Beitrag von Big Steve »

Der 1. Zug kam um 06.59 Uhr, der nächste folgte dann um 07.06 Uhr.
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Eifelbahner
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Beitrag von Eifelbahner »

Hi,

habe mich heute morgen bei einem Mitfahrer aus meinem Zug erkundigt, der nebenbei sogar noch ein echter Eisenbahner ist. Bei der sogenannten Betriebsstörung hat es sich, wie schon von mir vermutet, um umgestürtzte Bäume bei Urft gehandelt. Ca. eine Stunde mußte der Zug warten.

Schönen Gruß
Firefly
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Beitrag von Firefly »

Na gut. Das kann ja immer mal passieren. Man kann ja nun nicht gleich alle Bäume an der Strecke fällen, nur damit die Bahn pünktlich kommt
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kpo9
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Betriebsstörungen Teil II

Beitrag von kpo9 »

Also mit einer Stunde ist es noch relativ schnell gegangen, denn der Bereitschaftshabende muss ja erst mal an die "Einsatzstelle" herankommen und das dauert eben nun mal. Ausserdem ist dieser Bereitschaftsbezirk sehr groß. Er erstreckt sich von der Landesgrenze NRW/RPf beim Bf. Neuer Weg an der Rheinstrecke bis Kalscheuren und die Eifelstrecken zwischen Dahlem und Jünkerath an der Landesgrenze NRW/RPf sowie die Strecken Bonn-Euskirchen, Euskirchen-Bad Münstereifel, Zülpich-Euskirchen, Kall-Hellenthal. Ausserdem muss beim Einsatz einer Motorsäge ein zweiter Mann aus Unfallschutzgründen herbeigerufen werden.

Gruß KPO9
hape
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Beitrag von hape »

... was mal wieder zeigt, wie sehr doch im Vergleich zu den Zeiten, wo wir noch BM's in der Eifel hatten, an Reserven abgebaut wurde, frei nach dem Motto "et hat noch immer jut jejange".
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kpo9
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Betriebsstörungen Teil II

Beitrag von kpo9 »

... ja so ist der lauf der Zeit. Es wird gespart auf "Teufel komm Raus"(man könnte auch "Kunde" einsetzen). Aber wer Vorschläge zur Änderung hat, Herr Mehdorn wird sie gerne annehmen. Er kann halt auch nicht anders. Die Politik bringt ihn in diese Lage, denn dort hat die Bahn keine Lobby.Ausser heisse Luft bringt in Berlin auch keiner was zu Stande....
Das habe ich auch damals noch auf PeterŽs Seite geäussert als dieses Forum noch nicht gab..
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