Der Bahnhof Dahlem
- Heiner Schwarz
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- Registriert: Sonntag 18. März 2007, 19:09
- Wohnort: Mülheim am Rhein (jetzt Köln)
Re: Der Bahnhof Dahlem
Hallo Heiner,
danke für den Link!
Man könnte auch einfach dieses 'schnuckelige' Gebäude wieder hübsch und zum 'Mittelpunkt' machen.
Das Bahnhofsgebäude gehört doch wohl zur Geschichte des Ortes dazu. Ob es jetzt auf drei Parkplätze ankommt.....und für das Geld kann man es bestimmt wieder 'schön' machen!
Und ich dachte immer dieses Gebäude steht unter Denkmalschutz.....so kann man sich täuschen.
Der Bahnhof ist doch Video überwacht, warum macht man sich den um Vandalismus Gedanken?
Gruß Peter
danke für den Link!
Man könnte auch einfach dieses 'schnuckelige' Gebäude wieder hübsch und zum 'Mittelpunkt' machen.
Das Bahnhofsgebäude gehört doch wohl zur Geschichte des Ortes dazu. Ob es jetzt auf drei Parkplätze ankommt.....und für das Geld kann man es bestimmt wieder 'schön' machen!
Und ich dachte immer dieses Gebäude steht unter Denkmalschutz.....so kann man sich täuschen.
Der Bahnhof ist doch Video überwacht, warum macht man sich den um Vandalismus Gedanken?
Gruß Peter
Re: Der Bahnhof Dahlem
Hallo Peter,
da stimme ich Dir vollkommen zu!
Ob Fahrradaufbewahrung (wenn man z.B. abends wieder nach Köln möchte - aber am nächsten oder übernächsten Tag wieder eine Radtour unternehmen möchte), kleiner Imbiss, Fahrkarten- und Touristeninformationen, Verkauf von Wanderkarten, gepflegte WC-Anlagen etc. pp. - ich kann es mir durchaus bildlich vorstellen, wie der Bahnhof in der Schweiz aussehen würde!
Schönen Sonntag und viele Grüße,
Stefan
da stimme ich Dir vollkommen zu!
Ob Fahrradaufbewahrung (wenn man z.B. abends wieder nach Köln möchte - aber am nächsten oder übernächsten Tag wieder eine Radtour unternehmen möchte), kleiner Imbiss, Fahrkarten- und Touristeninformationen, Verkauf von Wanderkarten, gepflegte WC-Anlagen etc. pp. - ich kann es mir durchaus bildlich vorstellen, wie der Bahnhof in der Schweiz aussehen würde!
Schönen Sonntag und viele Grüße,
Stefan
- Heiner Schwarz
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Sinnvolle Nutzung eines Bahnhofsgebäudes ….
Früher war ein Mensch, der bahnseits im Empfangsgebäude saß, damit beschäftigt, Fahrkarten zu verkaufen. Also das volle Programm, einfache Fahrt und – für die Eifelbäuerchen natürlich besonders – Rückfahrkarten, die gerade dann wichtig waren, wenn die Barschaft in Köln beim „Haare schneiden lassen ebendort“ mehr als unerwartet gegen Null geschrumpft ist. Mit der Rückfahrkarte war zumindest die Heimfahrt gewährleistet. Die Wochenkarten wurden von freitags bis Montagmorgens verkauft. Die Monatskarten am Letzten, aber auch am ersten Tag des Monats.
Daneben lief Gepäck und Expressgut, ggf. noch die Frachtbriefe aus einem Gütergleis.
Und von Dienstag bis Donnerstag konnte der dort sitzende Mensch auch noch die Nebenkostenbezüge der Rottenarbeiter sachlich richtig bescheinigen, die er mit jedem Zug mit deren Dienststelle austauschen konnte.
Heute wären nur die Einzelfahrscheine und ab und zu mal „Dahlem – in die große weite Welt“ fällig. Gepäck und Expressgut gibbet nicht mehr. Wochen- und Monatskarten laufen im Abo und werden vom Konto abgezogen, so dass die Posten, die auch damals das große Geld ausmachten, heute fehlen.
Schranken und (Block-) Signale macht ein Rechner.
Angesprochen wird eine mögliche Nutzung im überwiegend touristischen Bereich und auf die bekannten Beispiele der Schweiz verwiesen.
Heinereiner ist der Meinung, dass ein funktional genutztes Bahnhofsgebäude mehr können muss als nur Verkehr und Touristik, weil diese Zielgruppen zu wenig sind und sich auch mit jahrzeitlichen Ausprägungen zutiefst unterschiedlich verteilen.
Nehmen wir mal den Bahnhof Kall als gelungenes Beispiel – RVK-Kundenzentrum mit Zusatzbedarf für den Nationalpark und den „Kamps“ -, wobei ich nicht weiß, ob das RVK-Angebot nicht auch politisch begründet ist …
http://www.rvk.de/startseite/kundenserv ... -kall.html
Doch selbst dieser sinnvollen Nutzung droht Gefahr:
http://www.eun-consult.de/#kall_bedeutung.html
Dort, unter der Überschrift „CAD-Ansichten“ werden weitere Überlegungen erkennbar, wie der Verkehr am Empfangsgebäude vorbeigeführt wird. Durch eine Fußgängerunterführung wird ein geplanter Mittelbahnsteig erschlossen – damit ist ein direkter Bahnsteigzugang am EG vorbei auf die Park&Ride-Plätze neben der Trierer Straße möglich, wo auch noch Teile des Busverkehrs hin verdrängt werden sollen, die dem OK (Ortszentrum Kall) im Wege sind.
Eine Bahnsteigplanung, für sich optimiert, das OK, bei dem auch keine hundertstel eines Eure zuviel ausgegeben werden wird, alles das wird für sich weiter verfolgt und zusammengepasst werden, ohne das sinnvolle andere Funktionen wie zum Beispiel „Erhalt und Sicherung der Servicefunktion“ und „Chancen für und durch die Oleftalbahn“ dort herein moderiert werden können.
Grundsätzliche halte ich eine Investition wie das OK mit Schwerpunkt am Bahnhof für sehr sinnvoll –leider sehe ich in Kall niemanden, der hier andere Ansprüche und Erfordernisse mit hereinbringt.
Persönlich erinnere ich mich an die nach und nach vollzogene „Entvölkerung“ des Dürener Empfangsgebäudes. Zuerst nur über die Stichstraße „Hauptbahnhof“ von der Josef-Schrgel-Straße aus erschlossen, musste jeder, der zum Zug wollte und von dort kam, durch das EG. Im ersten Schrift wurde der Fußgängertunnel nach Norden zu dem neu gebauten ZOB verlängert, im zweiten nach Süden zu dem Zugang „Lagerstraße“.
Diese Erweiterungen und Vereinfachungen sind für die Nahverkehrsnutzer sinnvoll, wichtig und richtig – nur liegen nun die vermarktbaren und nutzbaren Flächen abseits aller neuen Wege …
In Düren mag der verbleibende Rest der EG-Nutzer noch ausrechen – in Kall oder in Mechernich werden sich Änderungen der Wegeführung m.E. negativ auf die Vermarkungsmöglichkeiten auswirken. So begrüßenswert die Zugangserweiterung in Mechernich in Richtung der ehemaligen Ladestraße mit Erweiterung der Parkplatzsituation sein wird, dass sie keine Auswirkungen sie auf „Schäfers Gleispassage“ haben werden, wage ich zu bezweifeln.
Kommen wir zurück nach Dahlem.
Meine – sicherlich zu berichtigende – örtlichen Kenntnisse sind hier mehr vom Durchfahren bestimmt. Das Empfangsgebäude kenne als Bahnanlage in Ortsrandlage, 15 m höher als die Ortsmitte und die Trierer Straße und eben deshalb wird genau dort keiner hinkommen, der nicht zum „Bahnhof“ möchte.
Die Gemeinde Dahlem macht sich Gedanken über die Grundversorgung ihrer Bürger
http://www.dahlem.de/pdf/nahversorgung_schmidtheim.pdf
Auf Dahlem bezogen hieße es aber, die an sich sinnvollen Funktionen eines „Dorfladens“ in eine Ortsrandlage zu bringen. Ich weiß nicht, ob es dort nicht besser geeignete Räumlichkeiten in der Ortsmitte geben könnte, in denen man dann – auch – Fahrkarten kaufen können sollte.
Nur, was macht man dann mit dem EG?
Ich weiß es ja auch nicht.
Aber auch anderswo gibt es ähnliche Probleme:
http://www.ksta.de/html/artikel/1310723272258.shtml
Ich glaube aber zu erkennen, dass eine sinnvolle und dauerhafte Nutzung von Empfangsgebäuden und der Umgebung von Personenverkehrsanlagen langwierige Überlegungen und die Fähigkeit zum Bohren dicker Bretter erfordert. Wer reich werden will, sollte was anderes machen ….
Hinzu kommt, dass die, die die Entscheidungen treffen oder vorbereiten, nicht unbedingt die Wünsche eines Pendlers oder Touristen verstehen ....
Daneben lief Gepäck und Expressgut, ggf. noch die Frachtbriefe aus einem Gütergleis.
Und von Dienstag bis Donnerstag konnte der dort sitzende Mensch auch noch die Nebenkostenbezüge der Rottenarbeiter sachlich richtig bescheinigen, die er mit jedem Zug mit deren Dienststelle austauschen konnte.
Heute wären nur die Einzelfahrscheine und ab und zu mal „Dahlem – in die große weite Welt“ fällig. Gepäck und Expressgut gibbet nicht mehr. Wochen- und Monatskarten laufen im Abo und werden vom Konto abgezogen, so dass die Posten, die auch damals das große Geld ausmachten, heute fehlen.
Schranken und (Block-) Signale macht ein Rechner.
Angesprochen wird eine mögliche Nutzung im überwiegend touristischen Bereich und auf die bekannten Beispiele der Schweiz verwiesen.
Heinereiner ist der Meinung, dass ein funktional genutztes Bahnhofsgebäude mehr können muss als nur Verkehr und Touristik, weil diese Zielgruppen zu wenig sind und sich auch mit jahrzeitlichen Ausprägungen zutiefst unterschiedlich verteilen.
Nehmen wir mal den Bahnhof Kall als gelungenes Beispiel – RVK-Kundenzentrum mit Zusatzbedarf für den Nationalpark und den „Kamps“ -, wobei ich nicht weiß, ob das RVK-Angebot nicht auch politisch begründet ist …
http://www.rvk.de/startseite/kundenserv ... -kall.html
Doch selbst dieser sinnvollen Nutzung droht Gefahr:
http://www.eun-consult.de/#kall_bedeutung.html
Dort, unter der Überschrift „CAD-Ansichten“ werden weitere Überlegungen erkennbar, wie der Verkehr am Empfangsgebäude vorbeigeführt wird. Durch eine Fußgängerunterführung wird ein geplanter Mittelbahnsteig erschlossen – damit ist ein direkter Bahnsteigzugang am EG vorbei auf die Park&Ride-Plätze neben der Trierer Straße möglich, wo auch noch Teile des Busverkehrs hin verdrängt werden sollen, die dem OK (Ortszentrum Kall) im Wege sind.
Eine Bahnsteigplanung, für sich optimiert, das OK, bei dem auch keine hundertstel eines Eure zuviel ausgegeben werden wird, alles das wird für sich weiter verfolgt und zusammengepasst werden, ohne das sinnvolle andere Funktionen wie zum Beispiel „Erhalt und Sicherung der Servicefunktion“ und „Chancen für und durch die Oleftalbahn“ dort herein moderiert werden können.
Grundsätzliche halte ich eine Investition wie das OK mit Schwerpunkt am Bahnhof für sehr sinnvoll –leider sehe ich in Kall niemanden, der hier andere Ansprüche und Erfordernisse mit hereinbringt.
Persönlich erinnere ich mich an die nach und nach vollzogene „Entvölkerung“ des Dürener Empfangsgebäudes. Zuerst nur über die Stichstraße „Hauptbahnhof“ von der Josef-Schrgel-Straße aus erschlossen, musste jeder, der zum Zug wollte und von dort kam, durch das EG. Im ersten Schrift wurde der Fußgängertunnel nach Norden zu dem neu gebauten ZOB verlängert, im zweiten nach Süden zu dem Zugang „Lagerstraße“.
Diese Erweiterungen und Vereinfachungen sind für die Nahverkehrsnutzer sinnvoll, wichtig und richtig – nur liegen nun die vermarktbaren und nutzbaren Flächen abseits aller neuen Wege …
In Düren mag der verbleibende Rest der EG-Nutzer noch ausrechen – in Kall oder in Mechernich werden sich Änderungen der Wegeführung m.E. negativ auf die Vermarkungsmöglichkeiten auswirken. So begrüßenswert die Zugangserweiterung in Mechernich in Richtung der ehemaligen Ladestraße mit Erweiterung der Parkplatzsituation sein wird, dass sie keine Auswirkungen sie auf „Schäfers Gleispassage“ haben werden, wage ich zu bezweifeln.
Kommen wir zurück nach Dahlem.
Meine – sicherlich zu berichtigende – örtlichen Kenntnisse sind hier mehr vom Durchfahren bestimmt. Das Empfangsgebäude kenne als Bahnanlage in Ortsrandlage, 15 m höher als die Ortsmitte und die Trierer Straße und eben deshalb wird genau dort keiner hinkommen, der nicht zum „Bahnhof“ möchte.
Die Gemeinde Dahlem macht sich Gedanken über die Grundversorgung ihrer Bürger
http://www.dahlem.de/pdf/nahversorgung_schmidtheim.pdf
Auf Dahlem bezogen hieße es aber, die an sich sinnvollen Funktionen eines „Dorfladens“ in eine Ortsrandlage zu bringen. Ich weiß nicht, ob es dort nicht besser geeignete Räumlichkeiten in der Ortsmitte geben könnte, in denen man dann – auch – Fahrkarten kaufen können sollte.
Nur, was macht man dann mit dem EG?
Ich weiß es ja auch nicht.
Aber auch anderswo gibt es ähnliche Probleme:
http://www.ksta.de/html/artikel/1310723272258.shtml
Ich glaube aber zu erkennen, dass eine sinnvolle und dauerhafte Nutzung von Empfangsgebäuden und der Umgebung von Personenverkehrsanlagen langwierige Überlegungen und die Fähigkeit zum Bohren dicker Bretter erfordert. Wer reich werden will, sollte was anderes machen ….
Hinzu kommt, dass die, die die Entscheidungen treffen oder vorbereiten, nicht unbedingt die Wünsche eines Pendlers oder Touristen verstehen ....
Re: Der Bahnhof Dahlem
@ Heiner Schwarz
Vielen Dank für Deinen umfassenden Beitrag. Wirklich kurzweilig, Deine fundierten und mit einer Portion Humor versehenen Kommentare zu lesen.
Nun, dass der Abriss des Bahnhofs Dahlem wohl beschlossene Sache ist, dürfte klar sein. Aber auf einen Satz im o.a. Zeitungsartikel möchte ich doch noch einmal hinweisen:
Die Bahn will für das verfallende Bahnhofsgebäude im Hauptort nun [eigene Anmerkung: von der Gemeinde] nur noch rund 5000 bis 6000 Euro haben. Noch vor zwei Jahren hatte der Konzern rund 250.000 Euro gefordert.
Und gerade diese "Politik" ersteinmal von (privaten) Interessenten vollkommen überteuerte Preise zu verlangen, um dann die Immobilien für den Abriss den Gemeinden quasi kostenlos zu überlassen, hat in vielen Orten dazu geführt, dass Haltepunkte und kleine Bahnhöfe inzwischen so aussehen, wie sie aussehen...
Vielen Dank für Deinen umfassenden Beitrag. Wirklich kurzweilig, Deine fundierten und mit einer Portion Humor versehenen Kommentare zu lesen.
Nun, dass der Abriss des Bahnhofs Dahlem wohl beschlossene Sache ist, dürfte klar sein. Aber auf einen Satz im o.a. Zeitungsartikel möchte ich doch noch einmal hinweisen:
Die Bahn will für das verfallende Bahnhofsgebäude im Hauptort nun [eigene Anmerkung: von der Gemeinde] nur noch rund 5000 bis 6000 Euro haben. Noch vor zwei Jahren hatte der Konzern rund 250.000 Euro gefordert.
Und gerade diese "Politik" ersteinmal von (privaten) Interessenten vollkommen überteuerte Preise zu verlangen, um dann die Immobilien für den Abriss den Gemeinden quasi kostenlos zu überlassen, hat in vielen Orten dazu geführt, dass Haltepunkte und kleine Bahnhöfe inzwischen so aussehen, wie sie aussehen...
Re: Der Bahnhof Dahlem
Wobei zu sagen ist, dass die Absicht, den Busverkehr zum Teil auf die Rückseite zu verlegen, schon vor 15 Jahren bestand. Als die P+R-Anlage erweitert wurde, waren dort auch schon die Planungen zum 3.Bauabschnitt mit dem Bussteig direkt am Bahnsteig enthalten.
- Eifelbahner
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Re: Der Bahnhof Dahlem
Am kommenden Samstag soll das Gebäude "leider" dem Erdboden gleich gemacht werden!!!
Re: Der Bahnhof Dahlem
Zustimmung! Eine verwerfliche Praxis, die zahlreiche Haltepunkte und kleine Bahnhöfe zu abstoßenden, weil heruntergekommenen Orten macht und die das Gespür für die Verantwortung für das historische Erbe der DB AG total vermissen lässt. Denn auch diese kleinen Orte dokumentieren Infrastruktur und Verkehrspolitik vergangener Tage und könnten sehr wohl - wie ihr ja schon dargelegt habt - für moderne Verkehrsbedürfnisse sinnvoll weiter genutzt werden.SST hat geschrieben:Die Bahn will für das verfallende Bahnhofsgebäude im Hauptort nun [eigene Anmerkung: von der Gemeinde] nur noch rund 5000 bis 6000 Euro haben. Noch vor zwei Jahren hatte der Konzern rund 250.000 Euro gefordert.
Und gerade diese "Politik" ersteinmal von (privaten) Interessenten vollkommen überteuerte Preise zu verlangen, um dann die Immobilien für den Abriss den Gemeinden quasi kostenlos zu überlassen, hat in vielen Orten dazu geführt, dass Haltepunkte und kleine Bahnhöfe inzwischen so aussehen, wie sie aussehen...
Für mich sind diese Praktiken des DB-Konzern die größten Enttäuschungen der Bahnreform.
- Eifelbahner
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Re: Der Bahnhof Dahlem
Letzten Samstag hat es wohl nichts mit dem Abriss gegeben. Wie der Baggerfahrer mitteilte, der am Samstag noch mit dem Abriss eines anderen Gebäudes in Dahlem beschäftigt war, soll der Abriss ab Mittwoch passieren.
Am Samstag wurden nur Bauzäune um das Gebäude aufgestellt und ein "Durchgang" in den Jägerzaun mit der Motorsäge geschnitten.
Der Briefkasten, das Eingangsschild, die Fenster- und Türblenden sowie der Schriftzug wurden demontiert!
Seltsamerweise ist die Außenbeleuchtung am Gebäude noch in Takt. Diese müsste aber vor dem Abriss auch abgeschaltet werden! "Sonst funkt es ein wenig".
Damit wird leider bald das seiner Zeit (1922 (?)) letzt gebaute Bahnhofgebäude an der Eifelstrecke Geschichte sein!!!
Am Samstag wurden nur Bauzäune um das Gebäude aufgestellt und ein "Durchgang" in den Jägerzaun mit der Motorsäge geschnitten.
Der Briefkasten, das Eingangsschild, die Fenster- und Türblenden sowie der Schriftzug wurden demontiert!
Seltsamerweise ist die Außenbeleuchtung am Gebäude noch in Takt. Diese müsste aber vor dem Abriss auch abgeschaltet werden! "Sonst funkt es ein wenig".
Damit wird leider bald das seiner Zeit (1922 (?)) letzt gebaute Bahnhofgebäude an der Eifelstrecke Geschichte sein!!!
- Eifelbahner
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Re: Der Bahnhof Dahlem
Heute Morgen ist das Bahnhofsgebäude Dahlem unwiderruflich in Schutt gelegt worden!
Schade drum!!!
Gestern wurden noch die elektrischen Anschlüsse entfernt und die Beleuchtung an den Bauzaun montiert.
Nach Beseitigung des Bauschutts sollen ja ein Unterstand und ein "ordentlicher" Parkplatz entstehen. Mal gespannt, ob das dieses Jahr noch verwirklicht wird!
Schade drum!!!
Gestern wurden noch die elektrischen Anschlüsse entfernt und die Beleuchtung an den Bauzaun montiert.
Nach Beseitigung des Bauschutts sollen ja ein Unterstand und ein "ordentlicher" Parkplatz entstehen. Mal gespannt, ob das dieses Jahr noch verwirklicht wird!
Re: Der Bahnhof Dahlem
Wirklich schade. Da hätte man in der Gegend wirklich noch etwas draus machen können. Naja, hatten wir ja schon durchdiskutiert.Eifelbahner hat geschrieben:Heute Morgen ist das Bahnhofsgebäude Dahlem unwiderruflich in Schutt gelegt worden!
Schade drum!!!
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Re: Der Bahnhof Dahlem
... dann laßt euch mal Überraschen was anschließend dort gebaut wird
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Re: Der Bahnhof Dahlem
Oleftalbahner hat geschrieben:Was kommt den dahin? REWE???
...wegen einer Schweige-Klausel im meinem Arbeitsvertrag darf ich leider nicht´s schreiben! Aber aus den "Smilies" kann man Erahnen wie ich darüber denke.