Hallo Zusammen,
gibt es einen Plan vom Gleisanschluss samt kleiner Drehscheibe des Anschlusses der Westdeutschen Kalk- und Portlandzementwerke (Wülfrather Zement, Lafarge) in Sötenich?
Oder kann jemand den Anschluss zumindestens beschreiben? Welchen Durchmesser hatte die Drehscheibe und wie wurde diese angetrieben, per Hand oder elektrisch? Gab es beispielsweise eine Gleiswaage, usw?
Brachte die DB Lok die Wagen als Sperrfahrt ins Werk und holte diese dort wieder ab oder übernahm die kleine Deutz Werklok diese Arbeiten oder war die kleine Rangierlok nur für den Verschub im Werk zuständig?
Welche Art von Wagen wurden dort zugestellt?
Hat jemand Fotos aus dieser Zeit?
Vielen Dank für Eure Bemühungen!
Schöne Grüße
Norbert
Anschluss Zementwerk Sötenich
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Re: Anschluss Zementwerk Sötenich
Der Gleisanschluss des Zementwerks war ein Anschlussgleis ausgehend vom Bahnhof Kall in Höhe des ehemaligen Sägewerks, in Fahrtrichtung Trier links des Streckengleises der Eifelstrecke liegend. Bedient wurde es durch eine DB-Lok (in der Regel 211, aber auch 215) bis zum Zementwerk, hin geschoben, zurück gezogen. Dort übernahm die Werkslok das rangieren. Die Bedienung erfolgte in der Regel meiner Erinnerung nach bei Bedarf am Nachmittag. Es könnte sein, dass noch irgendwo ein Gleisplan existiert, bin mir aber nicht sicher. Zu meiner Zeit wurden überwiegend Silowagen der Gattung Ucs zugestellt. Ich glaube, die kamen auch beladen von den Ton- und Kaolinwerken aus Satzvey. Dort fand zum gleichen Zeitpunkt auch noch regelmäßiger Güterverkehr statt.
Gruß aus der Nordeifel!
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Re: Anschluss Zementwerk Sötenich
Vielen Dank für die Infos.
Vielleicht findest Du ja noch den Gleisplan.
Stimmt es, dass zeitweise auch ein gedeckter Wagen mit Sprengstoff für den Steinbruch zugestellt wurde? Wo wurde dieser denn entladen?
Schöne Grüße
Vielleicht findest Du ja noch den Gleisplan.
Stimmt es, dass zeitweise auch ein gedeckter Wagen mit Sprengstoff für den Steinbruch zugestellt wurde? Wo wurde dieser denn entladen?
Schöne Grüße
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