Der schon verlinkte "TV-Artikel" ist zwischen der von Holger bzw. von Rolf gelesenen Version sowohl hinsichtlich der "Westeifelbahner" als auch hinsichtlich der "Vulkaneifelbahner" aktualisiert worden. Wer nur die ursprüngliche Version gelesen hatte, sollte daher noch mal klicken:
http://www.volksfreund.de/totallokal/re ... 29,2565296
Anmerkung zu Holger: Die RSE hätte mit Kall - Hellenthal und Gerolstein - Prüm zusammen immerhin fast 40 Eisenbahnkilometer in der nord/westlichen Eifel.
Anmerkung zu Rolf: Ist man nicht das EIU einer Strecke, spart man natürlich den Infrastrukturbetrieb - demgegenüber hängt aber dann grundsätzlich vom an das EIU je Zugkm zu zahlenden Trassenpreis ab, wie "billig" die Trennung von Netz und Betrieb zwischen zwei Unternehmen ist (oder eben nicht).
Viele Grüße,
Andreas
Freistellung von Bahnbetriebszwecken läuft seit 26.5.2010
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Re: Freistellung von Bahnbetriebszwecken läuft seit 26.5.201
Danke für die Info! Wenn ich nur gelegentlich auf der Strecke fahren will und insgesamt mit nicht so viel Verkehr (Einnahmen) rechne, ist es doch sicher billiger, die Trassengebühr zu zahlen, anstatt die Infrastruktur selbst zu betreiben. Mir scheint es so, dass das der Hintergrund für den Rückzug der VEB sein könnte.Querbahner hat geschrieben:Anmerkung zu Rolf: Ist man nicht das EIU einer Strecke, spart man natürlich den Infrastrukturbetrieb - demgegenüber hängt aber dann grundsätzlich vom an das EIU je Zugkm zu zahlenden Trassenpreis ab, wie "billig" die Trennung von Netz und Betrieb zwischen zwei Unternehmen ist (oder eben nicht).
Re: Freistellung von Bahnbetriebszwecken läuft seit 26.5.201
Hallo zusammen,
gibt es schon etwas Neues in der Hinsicht?
gibt es schon etwas Neues in der Hinsicht?
- kyllbruecke
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Re: Freistellung von Bahnbetriebszwecken läuft seit 26.5.201
nochmal etwas aus dem Volksfreund:
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 11,2731271
also quasi keine wirklichen Neuigkeiten...Bahnstrecke Prüm-Gerolstein: Entscheidung im Frühjahr
Das Verkehrsministerium in Mainz will noch im Frühjahr über die Zukunft der Bahnstrecke von Prüm nach Gerolstein entscheiden. Geprüft wird derzeit, ob die von der Rhein-Sieg-Eisenbahn beantragte Reaktivierung wirtschaftlich tragfähig ist.
(ch) Mit den ersten warmen Frühlingstagen steigt der Betrieb auf dem Radweg von Prüm nach Pronsfeld wieder – und damit auch das Interesse, wie es denn auf der anderen Seite in Richtung Gerolstein weitergeht. Ursprünglich wollte das Verkehrsministerium in Mainz die Entscheidung über die Zukunft der stillgelegten Bahnstrecke bereits im vergangenen Herbst getroffen haben. Nun soll es im Laufe des Frühjahrs soweit sein – das zumindest ist aus Mainz zu hören.
Dort muss über den Antrag auf Betriebsgenehmigung entschieden werden, den die Rhein-Sieg-Eisenbahn (RSE) im März 2010 eingereicht und im September mit einem detaillierten Betriebskonzept gestützt hat. Das Bonner Unternehmen will die ehemalige Bahnstrecke wieder herrichten und reaktivieren. Teil des Antrags sind detaillierte Zahlen, die belegen sollen, dass der Betrieb der alten Bahnstrecke wirtschaftlich möglich und auch dauerhaft tragfähig ist. Allerdings bezweifelt das Land derzeit die Wirtschaftlichkeitsberechnungen der Rhein-Sieg-Eisenbahn – obwohl, wie Preis betont, das Unternehmen an anderer Stelle mehrfach bewiesen habe und immer noch beweise, dass es erfolgreich arbeitet.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 11,2731271