RZ-Online meldete schon am 14.12.2010:
Bahnstrecke Ochtendung-Bassenheim verkauft
Ochtendung - Heute beurkunden Vertreter verschiedener Gemeinden und Gebietskörperschaften im Ochtendunger Rathaus
den Verkauf der Bahnstrecke Ochtendung - Bassenheim beurkundet. Damit wird ein weiterer Schritt zur Fortführung des
Maifeld-Radweges in Richtung Koblenz unternommen. Radfahrer, Jogger und Inline-Skaters können hoffen, dass der viel
benutzte Weg bald schon zumindest bis nach Bassenheim befahrbar sein wird.
Lesen Sie mehr dazu in der Mittwochsausgabe der Mayener Rhein-Zeitung.
Ochtendung-Bassenheim verkauft = Bald Radweg ... ?
Re: Ochtendung-Bassenheim verkauft = Bald Radweg ... ?
Der neue Fahrradweg auf dem Teilstück zwischen Ochtendung und Bassenheim ist nun i. W. fertig gestellt und die Verbotsschilder waren am Wochenende zur Seite geräumt, so dass reger Verkehr herrschte und ich mit meiner Frau die Gelegenheit zu Erkundung ebenfalls genutzt habe. Hier einige Impressionen:
Der Einstieg am Bahnhof Ochtendung (ca. KM 16). Der Bahnübergang steht noch:
Kurz hinter dem Industriegebiet Ochtendung kann man die neu angelegten Biotope für die Reptilen sehen. Die meisten liegen rechts der Strecke, ein kleines Eckchen aber auch links davon:
Bei KM 14 kommt ein Steinbruch (rechts). Früher vermutlich auch mal Kunde der Bahn:
Kurz danach ein Rastplatz mit einem Gleisrest (mit Aufschrift Krupp und einer Jahreszahl aus den 20er Jahren). Davon gibt es mehrere:
Die Baufahrzeuge stehen noch am Rand geparkt:
Noch nicht ganz fertige Geländer an den Überführungen:
Hier sichert noch ein provisorisches Geländer:
Kurz vor Bassenheim bzw. dem Ende des Ausbaustücks bei KM 10. Auffällig ist, dass der neue Farradweg deutlich breiter ist als das ältere Wegnetz westlich Ochtendung (vielleicht 60 cm breiter). Ferner gibt es einen breiteren unbefestigten Streifen für Jogger, der auch schon rege genutzt wurde:
Das neue Gleisende bei Bassenheim. Gegenüber beginnt jenseits der Straße der Fahrradweg:
Fazit: Ein Fahrradweg auf höchstem Niveau ohne gefährliche Gefälle bzw. Aufstiege, der schon vor der offiziellen Freigabe intensiv genutzt wurde. Die Ausblicke auf das Maifeld bzw. die Pellenz sind grandios. Eine wahrlich schöne Strecke. Was mir aber mal wieder, wie bei anderen Bahntrassenradwegen, aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass der überwiegende Teil der Nutzer (geschätzt 60%) mit dem E-Bike unterwegs war. Das unterstreicht aus meiner Sicht einmal mehr, dass es immer weniger gerechtfertigt ist, Bahnstrecken wegen des geringen Gefälles in Fahrradwege umzuwidmen. Im Gegenteil, das E-Bike wird sich weitgehend durchsetzen und dann ist es auch egal, ob der Fahrradweg auch mal etwas steiler ist. Das heißt, man kann Fahrradwege (in der Eifel) guten Gewissens auch auf etwas steileren, bereits vorhandenen Wirtschaftswegen anlegen, ohne dass der touristische Wert eines solchen Fahrradweges dadurch ernsthaft gemindert wäre. Gut, wir waren mit Inline-Skates unterwegs, da sieht das etwas anders aus, aber die Skater sind eine kleine Minderheit und dem E-Bike gehört zweifelsohne die Zukunft.
Der Einstieg am Bahnhof Ochtendung (ca. KM 16). Der Bahnübergang steht noch:
Kurz hinter dem Industriegebiet Ochtendung kann man die neu angelegten Biotope für die Reptilen sehen. Die meisten liegen rechts der Strecke, ein kleines Eckchen aber auch links davon:
Bei KM 14 kommt ein Steinbruch (rechts). Früher vermutlich auch mal Kunde der Bahn:
Kurz danach ein Rastplatz mit einem Gleisrest (mit Aufschrift Krupp und einer Jahreszahl aus den 20er Jahren). Davon gibt es mehrere:
Die Baufahrzeuge stehen noch am Rand geparkt:
Noch nicht ganz fertige Geländer an den Überführungen:
Hier sichert noch ein provisorisches Geländer:
Kurz vor Bassenheim bzw. dem Ende des Ausbaustücks bei KM 10. Auffällig ist, dass der neue Farradweg deutlich breiter ist als das ältere Wegnetz westlich Ochtendung (vielleicht 60 cm breiter). Ferner gibt es einen breiteren unbefestigten Streifen für Jogger, der auch schon rege genutzt wurde:
Das neue Gleisende bei Bassenheim. Gegenüber beginnt jenseits der Straße der Fahrradweg:
Fazit: Ein Fahrradweg auf höchstem Niveau ohne gefährliche Gefälle bzw. Aufstiege, der schon vor der offiziellen Freigabe intensiv genutzt wurde. Die Ausblicke auf das Maifeld bzw. die Pellenz sind grandios. Eine wahrlich schöne Strecke. Was mir aber mal wieder, wie bei anderen Bahntrassenradwegen, aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass der überwiegende Teil der Nutzer (geschätzt 60%) mit dem E-Bike unterwegs war. Das unterstreicht aus meiner Sicht einmal mehr, dass es immer weniger gerechtfertigt ist, Bahnstrecken wegen des geringen Gefälles in Fahrradwege umzuwidmen. Im Gegenteil, das E-Bike wird sich weitgehend durchsetzen und dann ist es auch egal, ob der Fahrradweg auch mal etwas steiler ist. Das heißt, man kann Fahrradwege (in der Eifel) guten Gewissens auch auf etwas steileren, bereits vorhandenen Wirtschaftswegen anlegen, ohne dass der touristische Wert eines solchen Fahrradweges dadurch ernsthaft gemindert wäre. Gut, wir waren mit Inline-Skates unterwegs, da sieht das etwas anders aus, aber die Skater sind eine kleine Minderheit und dem E-Bike gehört zweifelsohne die Zukunft.
Re: Ochtendung-Bassenheim verkauft = Bald Radweg ... ?
Das Bild von Ochtendung mit die hochstehende Schranken ist schön!
Mal sehen ob ich während die Sommerferien (=Radfahren mit die Familie) eine kleine Abstecher einplanen kann. Die vorläufige Planung ist um entlang die Lahn zu fahren, also ist Mayen-Koblenz eigentlich ganz in die Nähe.
Reinout
Mal sehen ob ich während die Sommerferien (=Radfahren mit die Familie) eine kleine Abstecher einplanen kann. Die vorläufige Planung ist um entlang die Lahn zu fahren, also ist Mayen-Koblenz eigentlich ganz in die Nähe.
Reinout
Meine Eifelquerbahn in 1:87: EifelBurgenBahn (im Mittelrheinforum)