Am letzten Wochenende ging es nach Linz am Rhein und in das Kasbachtal.
Das Atuo wurde am Bahnhof Ohlenberg geparkt und der Schienenbus beförderte uns über die Steilstrecke nach Kalenborn:
Über den Wanderweg ging es ins Kasbachtal zurück nach Ohlenberg, wobei es in der grünen Hölle des Dschungels mehrere Begegnungen mit der Schinenenbusgarnitur gab:
Nach dem Bezug des Quartiers in der nahen Steffens-Brauerei ergab sich noch die Gelegenheit, das nicht so weit entfernte Siershahn aufzusuchen, nicht ohne einen Fotohalt in der traurigen Bahnanlagen von Ransbach-Baumbach einzulegen:
In Siershahn gab es den erfreulichen Anblick mit vielen Güterwagen für Selters bzw den Tonverkehr. Der Triebwagen unterbrach die Schläfrigkeit nur für wenige Minuten:
Zum Abschluß gab es noch einige Fotos an der rechten Rheinstrecke zwischen Linz und der Brücke von Remagen:
Am nächsten Morgen wurde der Bf von Linz noch einmal inspiziert. Die vorgefundenen Fahrzeuge erlauben im gewissen Rahmen eine Zeitreise:
Auch der Schienenbus wollte ins Bild, was wegen der Radfahrer nicht perfekt gelang:
Der Hammerstein bei Leutesdorf an der rechten Rheinstrecke lud noch zu einigen Fotos ein:
Reaktionsschneller Tf, Grüße zurück!
In Brohl gab es neben dem abfahrbereiten Nachmittagszug auch Schotterwagen auf Brohltalart zu besichtigen. Die Wagen sind vom Lichtraumprofil an den Tunnel angepasst. Aber auch einer der Phonolith-Veteranen verdingt sich noch im Gleisbau:
Die lange nicht mehr gesehene D5 verlockte zur Mitfahrt, die tiefentspannte Gattin hatte nichts dagegen, aber die lange Heimfahrt sprach dagegen. Der Kompromiss bestand im Kauf einer Fahrkarte und der Autoverfolgung. Das wie immer freundliche Zugpersonal wies auf eine Straßensperrung Richtung Niederzissen hin und zeigte mir den kürzesten Umweg:
So konnte man den Zug in Ruhe in Burgbrohl
und in Niederzissen bei der Pipipause ablichten;
Der gewonnene Vorsprung bis Brenk schmolz dahin, weil am Steinbruch schweres Gerät im Weg stand.
Also weiter bis Engeln, wo die Fuhre hinter der Fußhölle den letzten Anlauf bis zum Bf Engeln nahm:
Der Zug war recht gut frequentiert und man war dankbar für die angebotene Currywurst, lag das Frühstück doch schon lange zurück. Die Bahner luden die Kinder zum Umsetzen auf die Führerstände ein, was gerne angenommen wurde und mit Sicherheit in Erinnerung bleiben wird.
Mit der D5 bin ich auch noch nicht gefahren, bis zur D4 habe ich es schon geschafft....
Nach letzten Fotos verabschiedete sich der Zug Richtung Brohl
Ein gelungenes Wochenende mit 2 Steilstrecken in lindgrün, was will man mehr? Grüße an die Tf!
Franz-Josef
Von der grünen Hölle zur Fußhölle
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Re: Von der grünen Hölle zur Fußhölle
Sehr schön. Vielen Dank!
- Holger Lersch
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Re: Von der grünen Hölle zur Fußhölle
Wow! Der Schienenbus im Wald-Tunnel. Wahnsinn!
Hut ab an den Bild-Autor!
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- bluesbrother
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Re: Von der grünen Hölle zur Fußhölle
Seit wann liegt denn die Weiche in Kasbach? Die kannte ich bisher gar nicht.