In Lage hatte sich dieselbe insofern verbessert, als dass es jetzt Regenpausen gab. Hier erfreuten mich viele Formsignale, die Stellwerke und DKW in der Bahnhofsausfahrt. Es gab sogar recht dichten Zugverkehr. Vielleicht kann jemand das Stellwerk Lzf erklären?
Nebenan erfreute die Zuckersusi von Deutz:
Der Besuch von Horn-Bad Meinberg wurde wegen weitläufiger Straßensperrungen ausgelassen. Das nächste Ziel war Emmerthal:
Das typische Bahnhofsumfeld und eine Lärmschutzwand, an der es sogar Hinweise für Amphibien gibt, wo sie den Durchgang finden
Hessisch-Oldendorf:
unbekannte Überraschung:
Rinteln. Ein riesiger Bahnhof, Abzweigpunkt der Rinten- Stadthagener Eisenbahn:
Das passende Industrieumfeld:
Mit einem großen Sprung entlang der Weser ging es nach Estorf. Eine Ausweichstelle ohne Haltepunkt, schwer zugänglich:
Leese-Stolzenau:
Der Tag neigte sich bereits dem Ende zu, als ich in Petershagen-Lahde ankam. Hier war das Hauptgleis in beiden Richtungen durchgeschaltet. Im Hintergrund standen Ganzzüge für Kratfwerkskohle:
Damit endete der Schnelldurchgang rund um Minden. Sowohl landschaftlich als auch bahntechnisch ist dies die Einladung, noch einmal wieder zu kommen.
In Erwartung eines stärkeren Reiseverkehrs wegen des Ferienendes in NRW wollte ich am Sonntag-Morgen schnellstmöglich Richtung Westen aufbrechen. Ein Entschluß, der letztendlich mit 110 459 belohnt wurde.