Bohrung für O-Masten in Stotzheim
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Bohrung für O-Masten in Stotzheim
Gegen 16 Uhr wurden in Stotzheim Löcher von einem kurzen Bauzug aus in den Boden gerammt, vml. für die Oberleitungsmasten.
Zuglok war Press 204 012.
Zuglok war Press 204 012.
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Re: Bohrung für O-Masten in Stotzheim
Die stehen da:Hans A. Pils hat geschrieben: ↑Montag 8. Januar 2024, 16:33 Gegen 16 Uhr wurden in Stotzheim Löcher von einem kurzen Bauzug aus in den Boden gerammt, vml. für die Oberleitungsmasten.
Grüße
Wilfried
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Re: Bohrung für O-Masten in Stotzheim
Ach wie schön! Danke für die Fotos. Es erfreut, dass in Deutschland auch mal (vergleichsweise) schnell etwas funktioniert.
- Heiner Schwarz
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Betonmasten wie bei der KaVauBeh ...
..ennää, schön, dass das passiert.
Schade, dass es dafür die Katastrophe brauchte.
Danke den Berichterstattern - hinter Euskirchen war ich einmal im Herbst.
Schade, dass es dafür die Katastrophe brauchte.
Danke den Berichterstattern - hinter Euskirchen war ich einmal im Herbst.
Re: Bohrung für O-Masten in Stotzheim
Da war ich zuerst überrascht das die Masten "einfach in die Boden gesteckt werden". Aber die Boden ist wahrscheinlich stark genug?
Hier bei mir in die Niederlande ist fast alles Sumpfmoor und braucht es gute Fundamenten, deshalb meine Überraschung
Reinout
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Tiefgründung der Betonmasten
Hallo Reinout,reinout hat geschrieben: ↑Samstag 13. Januar 2024, 21:20 Da war ich zuerst überrascht das die Masten "einfach in die Boden gesteckt werden". Aber die Boden ist wahrscheinlich stark genug?
Hier bei mir in die Niederlande ist fast alles Sumpfmoor und braucht es gute Fundamenten, deshalb meine Überraschung
eine stabile Gründung braucht es auch in der Nordeifel - Du kennst doch die Gegend?
Die Gittermasten kommen auf Betonfundamente (Bilder vom Erstellen sind in den beiden Threads zu sehen), für die Betonmasten werden Stahlrohre knapp fünf Meter tief in den Boden gerammt.
Das das nicht überall ohne Widerstand abgeht, mag vielleicht dieses Bild zeigen:
Die Anhöhe heißt 'Hohe Ley' - das Wort lei(-steen) kennt ihr in den Niederlanden auch, oder?
Hier ist es Kalkstein (bereits von den Römern zur Mörtelherstellung dort gebrochen und gebrannt) und der setzte dem einzurammenden Rohr doch ordentlich zu. Zwei Maststandorte weiter liegt noch ein deformiertes Rohr.
An der Färbung lässt sich erkennen, wie tief die Rohre vor dem Herausziehen schon eingerammt waren...
Grüße
Wilfried
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Re: Bohrung für O-Masten in Stotzheim
Vielen Dank für die sehr gute Erklärung der Rammfundamente.
Auf dem ersten Bild gut zu erkennen, sind die Schienen sauber durchtrennt worden.
Ob es da wohl einen neuen Oberbau gibt?
Grüße Karl-Heinz
Auf dem ersten Bild gut zu erkennen, sind die Schienen sauber durchtrennt worden.
Ob es da wohl einen neuen Oberbau gibt?
Grüße Karl-Heinz
Re: Bohrung für O-Masten in Stotzheim
Hallo Wilfried,
Ja, "Leisteen" kenne ich. Immer noch besser und fester als dreckiges Halbmoor Nicht so solide als hartes Granit.
Die Bilder des deformiertes Rohr sind klar. Also: 5m Rohr hineinrammen und dann mittels Beton die Mast im Rohr festsetzen?
Reinout
Ja, "Leisteen" kenne ich. Immer noch besser und fester als dreckiges Halbmoor Nicht so solide als hartes Granit.
Die Bilder des deformiertes Rohr sind klar. Also: 5m Rohr hineinrammen und dann mittels Beton die Mast im Rohr festsetzen?
Reinout
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Rammrohrgründung mit eingesetzten Betonmast
ja, so wird das gemacht:
Bodenmaterial im Rohr auf eine Höhe bringen, "Deckel"-Fertigteil und Mast einsetzen, ausrichten und vergießen.
Gut gesehen, Karl-HeinzVorbahnhof hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Januar 2024, 18:34 Auf dem ersten Bild gut zu erkennen, sind die Schienen sauber durchtrennt worden.
Ob es da wohl einen neuen Oberbau gibt?
Der Streckenteil ist einer von drei kurzen Stücken, die nicht überflutet und verschlammt waren; die beiden anderen hast Du ja auch gezeigt.
Die Trennstelle sieht mir älter aus, vielleicht sollte ursprünglich ab hier neu gebaut werden.
Das ist aber 200 m weiter ab dem Bü-Signal Richtung Arloff geschehen und die Anschlussarbeiten sind im anderen Thread zu sehen.
Grüße
Wilfried