Also Wolfgang ich denke das Konzept ist reine Verarschung denn langfristig gesehen hat es keine Umsetzungschance und den RE 12 hat man ja auch freihändig an die DB Regio vergeben womit sich bis zum Jahr 201X nichts ändern dürfte.Wolfgang Müller hat geschrieben:Hallo kpo9 ich kann Ihre Einstellung verstehen. Aber der kleine Verwaltungsangestellte der die Förderrichtlinien umsetzen muß könnte seinen Job verlieren wenn er sich nicht an die Anordnungen seiner Behörde hält. Aber Sie und ich und vielleicht all Diejenigen hier im Forum die Interesse an dem haben was hier vernünftig ist oder nicht, können mit ihrer Meinung öffentlich in der Masse enormen Druck erzeugen, wenn das vernünftig gemacht wird.
Die Frage der Zweigleisigkeit ist nicht neu. Der Arbeitskreis Eifelbahnen hat schon mehrfach die Forderungen aufgestellt, die Eifelstrecke auszubauen.
Was die Fahrzeiten betrifft, ist es durchaus möglich, ohne Neigetechnik, bei 5 Zwischenhalten von Köln bis Trier, die Anschlüsse in Trier zu erreichen. Solch ein IRE müßte auf das jetzige Angebot aufgesetzt werden, was übrigens auch in den langfristigen Planungen des VRS enthalten ist. Die jetzige RE 12 würde dann zu einer RE 22, was für den Abschnitt Kall - Gerolstein den Stundentakt für alle Stationen bedeutet. Damit ergäbe sich dann das lange geforderte dreistufige Fahrplanangebot der Eifestrecke.
Ich denke der Talgo http://www.talgo.de/talgo%20XXI.htm wäre eine gute Lösung. Immerhin wäre der Ausbau auf Neigetechnik nicht völlig umsonst und der Zug hat auch guten Komfort.
Warum probiert man nicht sowas mal als nur 146+Dosto, VT 612, Desiro/LINT/TALENT oder nur eine Elektrotriebwagenbaureihe. Die Angebote von Privatbahnen finde ich bei Ausschreibungen meist interessanter als die von der DB Regio.
gruß
Fahrplanschreiber
der nicht in die Eifel fahren wird bevor anständige Fahrzeuge mit anständigen Fahrzeiten draufkommen.