eifelbahnforum.de

Eifel215 hat geschrieben: ↑Samstag 12. Februar 2022, 16:37 Wenn irgendwann mal wieder die Fahrzeiten von vor dem Ausbau erreicht werden, wäre es ein Fortschritt.

In der Tat. Ich würde mich besonders über einen RE freuen, wenn der noch dazwischen passt.

Rolf hat geschrieben: ↑Samstag 12. Februar 2022, 20:50 In der Tat. Ich würde mich besonders über einen RE freuen, wenn der noch dazwischen passt.

Einen kleinen Vorgeschmack gibt es derzeit: Züge halten teilweise nicht in Bonn Endenich Nochd, Bonn Helmholtzstr. und Alfter-Impekoven.

Grund soll eingleisiger Betrieb und Fahren auf dem Gegengleis wegen OLA-Arbeiten in Bonn Gbf sein. Dort ist aber weit und breit keine Baustelle zu sehen. Vermutlich abgesagt wegen Sturms.

Wie der eingleisige Betrieb bis Witterschlick gegangen wäre, wenn dort gekreuzt wird, ist mir ohnehin ein Rätsel. Dort gibt es im Nordkopf eine Weichenverbindung nur in eine Richtung. Man hätte also nur das Gleis Bonn Gbf - Witterschlick sperren können. Keine Ahnung, ob dies das für die Baustelle benötigte Gleis darstellt oder das andere.

Wie auch immer, in dem einen Zug, in dem ich saß, der planmäßig in Alfter-Impekoven durchgefahren wäre, war wohl ein end-verwirrter Tf, der dort trotzdem hielt.

Ab dem Fahrplan 2027 soll die Voreifelbahn elektrisch fahren, schreibt der Generalanzeiger in seiner heutigen Ausgabe:
In der letzten Ausbaustufe (ab ca. 2038) soll ein Zug pro Stunde durchfahren bis Gerolstein!

Aktuell derzeit noch ohne Bezahlschranke:

https://ga.de/region/voreifel-und-vorge ... d-87233851

Eifelplaner hat geschrieben: ↑Freitag 24. März 2023, 18:39 Aktuell derzeit noch ohne Bezahlschranke:

Hat sich leider schon geschlossen

Bezahlschranke ist wieder offen:
https://ga.de/region/voreifel-und-vorge ... d-87233851


Ist aber auch nachzulesen im neuen Nahverkehrsplan des Landes NRW, welcher auf der letzten Hauptausschusssitzung von Go-Rheinland, ehemals NVR, am 03.03.2023 unter TOP 9 (Nahverkehrsplan Zielnetze) beraten wurde.
https://gremien.gorheinland.com/tops/?_ ... QCvRZ0J3ug

Brücke wird im Rahmen der Elektrifizierung abgerissen. Volmershoven und Heidgen werden monatelang geteilt.
Die lichte Höhe beträgt derzeit 4,87m, zu niedrig für den Fahrdraht. Nach dem Neubau soll diese dann 6,15m betragen.
Eine Tieferlegung der Trasse wird von der DB Netz AG aus Kostengründen abgelehnt, da diese sich dann wohl bis in den Bahnhof Witterschlick ziehen würde.

https://ga.de/region/voreifel-und-vorge ... -104058253

Eine Tieferlegung der Bahntrasse ist kaum möglich, weil der Hardtbach einige hundert Meter südlich mit nur geringer Überdeckung das vorhandene Gleis kreuzt. Außerdem sind die östlichen Böschungen und Stützwände im Ton gegründet und rutschgefährdet. Stichwort „Witterschlick“ - der Name ist Programm.

Wie die WDR-Lokalzeit Bonn gestern berichtete, geht es jetzt in der Voreifel mit den Elektrifizierungsarbeiten los. Bevor die Masten für die Oberleitung gesetzt werden können, muss der Untergrund auf mögliche Kampfmittel (Weltkriegsmunition) untersucht werden.

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinla ... n-100.html