eifelbahnforum.de

Ich sehe das eher nicht so. Mittlerweile klappt es ganz gut und die Leute rücken weit genug durch. Potential für Optimierungen gibt es immer, aber die Leute stehen mittlerweile so, dass ein Vorbeikommen einfach möglich ist und man nicht an jedem Halt warten muss bis jeder sich durchgequetscht hat.
Zu Beginn meiner Jobticketzeit (müsste irgendwann 2009 gewesen sein) war das noch ein wenig anders und die Leute sind insbesondere beim Talent immer an den Türen stehen geblieben. Bei den n-Wagen vom RE-12, das war noch komfortables Bahnfahren, ging es an für sich, das es an den Türen lauter ist und immer ein leichter Durchzug herrscht.

hat es doch heute wieder etwas geschneit und schon geht wieder alles drunter und drüber, lt. Zugradar +70, +80, +90 unf gar + 100 Minuten, hier im Bahnhof Erdorf steht seit geraumer Zeeit eine RB nach Trier fährt aber nicht mehr weiter???

Übrigens gab es auch gestern eigentlich wieder wie jeden Tag Ausfälle und Verspätungen sowieso und das ganz ohne ein Flöckchen Schnee....

Da sollte man doch wohl lieber gleich über einen neuen Fahrplan nachdenken den man auch bei etwas Schwierigkeiten einhalten kann, das wäre wohl im Sinne der Fahrgäste oder der möglichen Fahrgäste denn wer traut sich denn noch mit der Bahn irgendwohin zu fahren wenn er nicht weiß ob er auch zurück kommt...

MS

jetzt wurden Fahrgäste des RE nach Köln z.T. in Taxis verfrachtet, der andere Teil fuhr wohl zurück nach Trier, auf einmal auf Gleis 2 zwei Züge Richtung Trier....wie geht das? Also mal wieder Chaos pur...

Laut RIS umgestürzter Baum zwischen Erdorf und St. Thomas

@mastbi

Übrigens gab es auch gestern eigentlich wieder wie jeden Tag Ausfälle und Verspätungen sowieso und das ganz ohne ein Flöckchen Schnee....

Kann ich nicht bestätigen. Bis 15:00h lief es zumindest im Nordteil der Strecke reibungslos, sieht man mal von 3 Verspätungen á 4 bis 6 Minuten ab.

@Eifel215

Laut RIS umgestürzter Baum zwischen Erdorf und St. Thomas

Und natürlich wird für den Rest des Tages der Betrieb zwischen Gerolstein und Trier eingestellt. Man kann es sich auch einfach machen. Man kann wohl davon ausgehen, dass die Strecke erst morgen im Laufe des Vormittags wieder freigegeben wird.

Der Südwestfunk berichtet auch, dass bei Kyllburg ein Zug auf umgestürzte Bäume gefahren sein soll. Nach dem Bericht bleibt die Strecke bis Sonntag vormittag gesperrt.

bluesbrother hat geschrieben:Und natürlich wird für den Rest des Tages der Betrieb zwischen Gerolstein und Trier eingestellt. Man kann es sich auch einfach machen. Man kann wohl davon ausgehen, dass die Strecke erst morgen im Laufe des Vormittags wieder freigegeben wird.

Gut geschätzt, bis jetzt läuft laut RIS nichts

Strecke von Gerolstein bis Trier seit gestern vormittag gesperrt.....immer noch, irgendwie unverständlich wo doch angeblich nur ein Baum bei St. Thomas umgefallen ist. Müsste doch aufgrund der langen Dauer der Sperrung eher ein ganzer Urwald sein der einfach so auf die Gleise kippt.

Und dann hier in Erdorf zumindest diese dämlichen Anzeiger die verkünden daß der Zugverkehr in Richtung Trier eingeschränkt ist und kurz darauf daß der Zugverkehr eingestellt sei. Und das endlos. Die ungläubigen Gesichter der Reisenden oder Möchte-Reisenden sprechen Bände. Dann zwischendurch nochmals ab und an eine Durchsage daß der nächste Zug leider ausfällt. Der reinste Pupes diese Art von Infos, gründlicher kann man seine Kunden nicht verarschen. Ja und wer meint heute wäre mal wieder jemand von der DB hier um die Wartenden richtig zu informieren.....glaubt weiter an den Weihnachtsmann. Perfekt macht die ganze Verarscherei noch daß der Räumdienst sich auch nicht blicken läßt, die Bahnsteige sind mittlerweile vereist, wer auf die Fresse fällt hat halt Pech gehabt. Ach neeeh, kommt ja kein Zug.....logisch dann braucht man auch nicht zu räumen. Denke mal daß es ab Mo wenn die riesige Urlaubsbrücke die vor Weihnachten begann genüßlich abgefeiert ist und bei der Bahn nochmal jemand anwesend ist der für irgendetwas verantwortlich ist......sich vielleicht aber auch nur vielleicht was ändert, spätestens jedoch so um Ostern.

MS

"Probezug" aus Trier ist jetzt eingetroffen, etliche THW Leute mit Sägen u. Werkzeug ausgestiegen, Gegenzug aus Gerolstein/Köln auch gerade eingetroffen, ca 60-80 Leute sind ausgestiegen, es scheint sich wieder was zu tun.

Eben kam im Radio (SWR3) in den 18 Uhr-Nachrichten, dass der Zugverkehr auf der Eifelstrecke wieder läuft.

Auch im Nordteil sind am Samstag und Sonntag wieder einigen Züge (teilweise) ausgefallen. Ein RE-22 fuhr dann mal eben nur bis Euskirchen und dann zurück Richtung Trier anstatt weiter nach Köln.
Und natürlich gestern wieder diverse Verspätungen wie der RE-22 17:49 ab Mechernich mit ca 25. Minuten Verspätung.

Gestern am Bahnhof habe ich eine leichte Ironie in Bezug auf "LINT" gehört:
"LINDT verknüpfe ich mit zu teurer Schokolade, die für den Preis nicht gerechtfertigt und mit schnelleren Zügen, die aufgrund ihrer Zugtechnik dies durch die Türen nicht ausnutzen können."

Die Presse berichtet heute weiter:
Gefrustete Pendler steigen aufs Auto um
Bahngäste auf der Eifelstrecke klagen weiterhin über Verspätungen und übervolle Züge. Viele Pendler steigen wegen der schlechten Erfahrungen wieder auf das Auto um. Die Preise für die Zugtickets sind einfach nicht angemessen.
Zum Kölner Stadt-Anzeiger

Sogar das verschnarchte Trierer Blättchen, das das Thema bisher wochenlang praktisch ignoriert hatte, hat jetzt was gemerkt und bringt heute einen großen Bericht:
Verspätungen, Ausfälle, Überfüllung: Bahn-Chaos auf der Eifelstrecke - Seit Anfang Dezember dauernd Pannen
Bahnfahrer in der Region brauchen starke Nerven: Seit dem Fahrplanwechsel vor sechs Wochen gibt es täglich Verspätungen oder Zugausfälle auf der Eifelstrecke zwischen Köln und Trier. Auch auf anderen Strecken hakt es.
Zum Bericht