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Alternative Antriebsformen für SPNV-Fahrzeuge im „Netz Düren“ (RB 21, RB 28)

Verfasst: Mittwoch 17. Juni 2020, 21:04
von Heiner Schwarz
... ob richtig oder falsch, ich stelle die Informationen hier ab, obwohl sie auch bei der Bördebahn hätten Abstellung finden können.

Für die Strecken der Rurtalbahn soll es nicht nur einen neuen Verkehrsvertrag, sondern auch mit diesem neue Fahrzeuge geben.

Der NVR beschreibt, wie sich die Lage aus seiner Sicht darstellt und wägt unterschiedliche Alternativen als Antriebsformen gegenenander ab:

Verbandsversammlung am 19.06. mit Mitteilungsvorlage und Präsentation

Dargestellt ist eine Technische Markerkundung zwischen Stromspeicher und Wasserstoff - und heinereiner hat den Eindruck, dass demnächst wieder der ETA nachzu durchs Rurtal und die Börde schwebt ...

"Auch wenn der NVR vom zukünftigen Eisenbahnverkehrsunternehmen ein innovatives Konzept für den Einsatz eines innovativen emissionslosen Antriebskonzeptes erwartet, ist nicht ersichtlich, dass der Schwerpunkt der Leistungserbringung darin zu sehen ist, dass Forschungs- oder Entwicklungsleistungen beauftragt werden. Vielmehr steht die innovative Verkehrsbedienung im Vordergrund und bildet sowohl den wirtschaftlichen wie auch den operativen Auftragsschwerpunkt des Projektes."

Re: Alternative Antriebsformen für SPNV-Fahrzeuge im „Netz Düren“ (RB 21, RB 28)

Verfasst: Mittwoch 22. Juli 2020, 15:35
von Lupushortus
Der VDE hat mal gerechnet und gibt Heiners Einschätzung recht.

Gruß
Marco

Re: Alternative Antriebsformen für SPNV-Fahrzeuge im „Netz Düren“ (RB 21, RB 28)

Verfasst: Freitag 24. Juli 2020, 07:18
von Rolf
Interessanter Vergleich. Wasserstoffantrieb ist ja vergleichsweise neu und hat daher noch viel Weiterentwicklungspotenzial, so dass eine praktische Erprobung in meinen Augen durchaus Sinn macht, auch wenn es erst mal teurer ist. Und wie fällt denn die Umweltbilanz aus? Die Rohstoffe für Batterien werden teilweise unter unmenschlichen Bedingungen in Entwicklungsländern gefördert. Und wie sieht es mit der Abhängigkeit vom Import der Rohstoffe aus? Auch hier könnte Wasserstoff vielleicht besser abschneiden. Mich würde interessieren, wie ein Vergleich in diesen Bereichen ausfällt.

Re: Alternative Antriebsformen für SPNV-Fahrzeuge im „Netz Düren“ (RB 21, RB 28)

Verfasst: Samstag 15. August 2020, 16:04
von Vorbahnhof
Passend hierzu eine interessante Untersuchung meiner alten Firma, der DB Energie GmbH. 66 Seiten, Schwere Kost, aber bitte bis zu Ende lesen. https://blog.lea-hessen.de/wasserstoff- ... e-schiene/
Mein Fazit: Wie einfach ist doch die Energieversorgung per Elektrischer Oberleitung. Wenn man will auch zu 100% regenerativ. Aber der Landrat vom Kreis Düren schafft einfach mal Wasserstoffzüge an. Koste es was es wolle. Ob er wohl mit der Jülicher Firma "vebandelt" ist?