Am ersten Oktoberwochenende ergab sich die Gelegenheit, gleich 2 Museumsbahnen in Süddeutschland einen Besuch abzustatten.
Am Samstag stand die Härtsfeld- Museumsbahn auf dem Programm. Da man schon am Freitag angereist war, konnte man sich lange vor dem ersten Zug in Ruhe zum Bahnhof in Neresheim begeben.
Als ich ankam, wurde Lok 12 gerade einsatzfertig gemacht. Der wunderbare T33 musste den nicht benötigten Beiwagen beiseite räumen und hatte die Ehre, den ersten Kurs zu fahren.
Nach einem angemessenen Entgeld verzichtete ich auf die Mitfahrt und verfolgte den Triebwagen auf seinem Weg zur Sägmühle und zurück.
Beeindruckend war auch die Jung-Diesellok Jumbo, die heute leider nicht in Betrieb kam.
Der zweite Zug wurde mit Lok 12 gefahren, dem ich wieder bis zur Sägmühle folgte.
Wir folgtem der Neubaustrecke bis zum derzeitigen Streckenende am Härtsfeldsee. Der alte Atlas-Bagger ist zwar ein Museumsstück, leistet aber hier mit Sicherheit noch gute Arbeit.
Eine Ortsbesichtigung in Dillingen, dem ehemaligen Endpunkt der Härtsfeldbahn, fiel leider ins Wasser, auch wenn es von oben kam. Ein Besuch des Bahnhofs brachte noch eine interessante Begegnung, die später gezeigt wird. Dieses noch stehende Gebäude würde ich als Lokschuppen mit Wasserturm identifizieren.
Zurück im Egautal begegnete mir die nächste Zugfahrt auf dem Rückweg am Hp Steinmühle:
An der Sägmühle wurden teilweise im Regen die nächsten Fahrten abgewartet:
Die Rückfahrt auf der Steigungsstrecke kurz vor dem Bf Neresheim:
Lok 12 zog sich zur Nachtruhe zurück, während T33 sich für die letzte Fahrt des Tages zum Bahnsteig begab:
Die letzte Fahrt bei schöner Abendsonne an der Steinmühle:
Die Rückfahrt wurde bei stark abnehmendem Licht auf halbem Weg zwischen Steinmühle und Sägmühle abgewartet:
In Neresheim musste T33 noch rangieren, bevor er in den Schuppen durfte:
Auf uns wartete der reservierte Tisch im Hotel mit einem zünftigen Abendessen und einem ebensolchen Bier....
Es war ein herrlicher Tag, auf den ich letztlich seit meinem letzten Besuch 10 Jahre gewartet habe. Vielen Dank an die Neresheimer Eisenbahner für die wortwörtlich herzliche Aufnahme! Und natürlich Grüße an die Welzel-Brüder!
Am nächsten Tag stand die Weiterreise zum Öchsle an....
Franz-Josef
Vom Schättere zum Öchsle -1-
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Re: Vom Schättere zum Öchsle -1-
Danke für den schönen Bericht!