Elektrifizierung

Bördebahn (Düren - Zülpich - Euskirchen)
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Vorbahnhof
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Elektrifizierung

Beitrag von Vorbahnhof »

Aus einer aktuellen Beschlussvorlage Nahverkehr Rheinland (NVR-78/2022):

Perspektivisch ist zudem die Elektrifizierung der Strecke Düren – Euskirchen (RB 28 (Eifel-Börde-
bahn)) vorgesehen. Die Maßnahme wird nach derzeitigem Planungsstand im Zeitraum 2028 bis
2030 realisiert. Es ist geplant, die heute stündlich in Düren endende Fahrt der RB 20 (die eure-
giobahn) dann bis Euskirchen durchzubinden. Damit einhergehend wird die Bedienung der Stre-
cke Düren - Euskirchen dann aus dem ebenfalls neuen Verkehrsvertrag „Netz Düren“, der ab frü-
hestens Dezember 2025 gilt, herausgelöst und in den Verkehrsvertrag RB 20 (die euregiobahn)
integriert. Die dadurch auf der RB 28 (Eifel-Bördebahn) freiwerdenden Brennstoffzellentriebzüge
können dann abgezogen werden und den zusätzlichen Fahrzeugbedarf abdecken, der durch die
Verlängerung der RB 21 Nord (Nordast der Rurtalbahn) von Linnich bis Hückelhoven-Baal ent-
steht. Die Realisierung dieses Lückenschlusses wird nach dem derzeitigen Planungsstand eben-
falls im Zeitraum 2028 bis 2030 erfolgen.

Von Aachen nach Euskirchen ohne Umsteigen!
Alles kommt mal wieder.
Rolf
Beiträge: 1114
Registriert: Donnerstag 11. Januar 2007, 22:51

Re: Elektrifizierung

Beitrag von Rolf »

Das sind ja sehr schöne Aussichten. Ich hatte mich schon gewundert, dass die Bördebahn nicht elektrifiziert werden sollte, drumherum aber alles andere. Und eine Durchbindung von Euskirchen bis Aachen fände ich großartig. Noch besser wäre eine Durchbindung der S23 von Bonn bis Aachen. Auch das hatten wir schon mal. Vielleicht zweistündlich im Wechsel mit Bad Münstereifel?
Michael Heinzel
Beiträge: 186
Registriert: Mittwoch 13. September 2006, 18:00
Wohnort: Bonn

Re: Elektrifizierung

Beitrag von Michael Heinzel »

Das Ganze könnte man viel einfacher & früher haben, wenn man sich endlich mal für bivalente Fahrzeuge entschließen würde, wie sie anderswo, z. Bsp. in Frankreich, mittlerweile Standard sind. Damit könnte man sich auch die "Zwischenlösung" mit H2-Fahrzeugen sparen.
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