Eifelstrecke bald elektrisch!

Eifelbahn Köln-Trier
Eifelplaner
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Eifelstrecke bald elektrisch!

Beitrag von Eifelplaner »

Vor ca. zwei Jahren wurde an gleicher Stelle schon mal eine Überschrift mit dem gleichen Inhalt im Eifelbahnforum veröffentlicht. Nur damals hatte die Überschrift ein Fragezeichen. Jetzt denke ich, ist es an der Zeit, das Fragezeichen durch ein Ausrufezeichen zu ersetzen. Für die Eifelstrecke eine sehr gute Nachricht. So hat jetzt die Verbandsversammlung des SPNV Nord am 23.09. in Koblenz über einen geplanten Zielfahrplan für die Ahr- und Eifelstrecke abgestimmt. Der Aufbau der Eifelstrecke wird in drei Ebenen unterteilt,auch wenn insbesondere auf der letzten Ebene noch Fragezeichen und Voraussetzungen (wie z.B. das Überwerfungsbauwerk in Hürth, der Ausbau des Kölner Westrings und Hbfs zur Kapazitätserweiterung sowie die in den nächsten Wochen stattfindende Gespräche zwischen Bund und Ländern zur Erhöhung der Regionalsierungsmittel für den Nahverkehr) genannt werden, alles in allem sind es aber sehr positive Entwicklungen.
Der genaue Text kann auf der Homepage des SPNV Nord /Verbandsversammlung/ Vorlagen zur 69.Verbandsversammlung.. nachgelesen werden:

Hier ein dazugehöriger Presseartikel aus dem Wochenenspiegel:
https://www.wochenspiegellive.de/vulkan ... ller-weren

Weiterhin gab es zwischen den Verkehrministern aus Deutschland und Luxemburg sowie dem Bahnchef Gespräche zur Verbesserungs des Korridors
Trier - Köln und dem Ausbau von Ausweichstrecken.
https://www.lok-report.de/news/europa/i ... erlin.html

:eek: :shock:
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Zavelberg
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Re: Eifelstrecke bald elektrisch!

Beitrag von Zavelberg »

Dann hoffen wir mal, dass der ICE von luxemburg nach Berlin auch in Ööööskirche hält :P :P
M&M
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Re: Eifelstrecke bald elektrisch!

Beitrag von M&M »

Welche Vorteile werden denn die Fahrgäste haben, falls es sie nach jahrelangem SEV bis zur Wiederinbetriebnahme und anschließendem SEV zur Elektrifizierung noch gibt, sodass sie eine zukünftig deutlich störungsanfälligerer Eisenbahn weiterhin nutzen?
Gruß M&M
Rolf
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Re: Eifelstrecke bald elektrisch!

Beitrag von Rolf »

M&M hat geschrieben: Sonntag 2. Oktober 2022, 10:02 Welche Vorteile werden denn die Fahrgäste haben, falls es sie nach jahrelangem SEV bis zur Wiederinbetriebnahme und anschließendem SEV zur Elektrifizierung noch gibt, sodass sie eine zukünftig deutlich störungsanfälligerer Eisenbahn weiterhin nutzen?
Gruß M&M
Die Sorge ist berechtigt. Aber schon jetzt fahren fast nur Leute mit dem ÖPNV, die keine Alternative (Auto) haben. Die werden wieder mit der Bahn fahren (müssen), wenn sie (wieder) fertiggestellt ist. Wenn man dagegen abgewanderte oder neue Kunden gewinnen will, geht das nach meiner Erfahrung als langjähriger Pendler nur mit kürzeren Fahrtzeiten, mehr Komfort und höherer Zuverlässigkeit. Zu Punkt 1: In der Endausbaustufe soll der Regionalexpress sogar etwas schneller sein als einst die Züge mit Neigetechnik, die scharenweise Neukunden gebracht haben, obwohl die Fahrzeuge der Baureihe 611 sehr unzuverlässig waren. Punkt 2: Hier kann man nur hoffen, dass die Bahn den Komfort verbessert. Immerhin gibt es bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen eine bessere Auswahl. Punkt 3: Der geplante zweigleisige Ausbau einiger Abschnitte der Eifelstrecke und der Umbau des Nadelöhrs Kalscheuren sowie die Erweiterung der Kapazität auf dem Kölner West-Ring dürften deutliche Verbesserungen bringen, wenn die Züge nicht weiter durchgebunden werden.
Kurzum, dass die Bauarbeiten kurz- und mittelfristig weitere Kunden verprellen, halte ich auch für wahrscheinlich, obwohl das Hochwasser in Sachen Kundenbindung wohl weitaus größeren Schaden angerichtet hat. Die Bauarbeiten können daher gar nicht mehr so viele Kunden verprellen, denn sie sind eh schon weg. Aber langfristig wird die voll ausgebaute Strecke viele alte und neue Kunden anlocken, davon bin ich überzeugt. Daher begrüße ich die Entscheidung der Politik, bei den Eifelstrecken nicht zu kleckern, sondern zu klotzen. Die Gelegenheit ist eine einmalige und es wäre dumm, diese nicht zu nutzen, auch im Sinne nachfolgender Generationen.
M&M
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Re: Eifelstrecke bald elektrisch!

Beitrag von M&M »

Lieber Rolf, hier wird aber die eine Maßnahme mit der anderen Maßnahmen zusammengewürfelt - hiermit kann man dann viel begründen, was mit der einen ursprünglichen Maßnahmen nichts zu tun hat.
Thema dieses Threads ist nicht der seit Jahrzehnten dringende Ausbau der Strecke, sondern deren Elektrifizierung.
Der Bedarf für den zweigleisigen Ausbau ist seit mehr als 20 Jahren unstrittig, denke ich.
Das "Zielkonzept ab ca. 2038" aber noch gar nicht beschlossen.
Es geht um die Elektrifizierung und das, was der ZSPNV "Zwischenkonzept" nennt (Elektrifizierung noch im laufenden Verkehrsvertrag vor Vertragsende ohne durchgehende Zweigleisigkeit)
Das plant man ab 2026/27 laut Vorlage.
Heißt mit anderen Worten: Noch mehr oder weniger 5-6 Jahre Bauzeit und SEV.
Optimistisch angesetzt, real vermutlich eher mehr.
Mit Kosten, die sehr, sehr weit über dem liegen, was beispielsweise eine Reaktivierung der Eifelquerbahn kosten würde.
Und was ist dann der Nutzen im Sinne von Gewinn für den Fahrgast aus der Eifel? 3 Minuten Fahrtzeitgewinn? 4 Minuten?
Zum Stichwort Attraktivität: Für bequemere Sitze könnte man auch die Sitzpolster austauschen, wäre kostengünstiger :wink:
Gruß M&M
Zuletzt geändert von M&M am Sonntag 2. Oktober 2022, 16:49, insgesamt 3-mal geändert.
Eifelplaner
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Re: Eifelstrecke bald elektrisch!

Beitrag von Eifelplaner »

Das Problem der Eifelstrecke, mit einer Länge von ca. 160 km, sind seit jeher verschiedene Streckenanforderungen der Anlieger. Da haben wir auf der einen Seite die Kommunen rund um den "Köln-Bonner Speckgürtel". Diese erwarten ein möglichst dichtes Angebot in die genannten Städte. Die Kommunen südlich, etwa ab Kall erwarten eine schnelle Durchfahrt in die genannten Städte, kein Halt an jeder "Milchkanne" und dann gibt es noch die Großstädte an den jeweiligen Enden (Südlich SB, TR, LUX sowie nördlich Köln/Bonn Rhein-Ruhr). Insbesondere der südliche Teil fühlt sich seit Jahren, vorallem in Nord-Süd-Richtung vom zentralen deutschen Bahnnetz abgehangen. Jetzt wird es zum erstenmal möglich die verschiedenen Nutzergruppen durch Ausbau unter ein Hut zu bekommen. Für 45min und mehr Zeitgewinn auf der Durchfahrt zu generieren, werden in anderen Gegenden "Neubaustrecken" gebaut. Dieser Aufwand ist dann deutlich höher.

Weiter muss erwähnt werden, dass im elektrichen Netz nur mit ca. 30% der Betriebskosten gegenüber VT-Triebwagen gefahren werden kann, was den Betreibern natürlich deutlich mehr Flexibilität bei der Fahrplanaufstellung und Gestaltung erlaubt, um so den unterschiedlichen Nutzerinteressen entgegen zu kommen. Andere Alternativen sind immer nur Insellösungen, die nur eine Fahrt vom Anfangs- und Endpunkt der Strecke zulassen und nicht in das restliche Bahnnetz hineinfahren können, so dass auch hier umsteigefreie Verbindungen angeboten werden können.

Durch den Ausbau besteht jetzt die Möglichkeit, den unterschiedlichen Anforderungen halbwegs gleichermaßen gerecht zu werden. Ein Ausbau nur bis Kall, hätte den Rest der Strecke über kurz oder lang nicht mehr konkurenzfähig erscheinen lassen. Was sich bei einem Lückeschluss der A1 noch eher verstärkt hätte.
M&M
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Re: Eifelstrecke bald elektrisch!

Beitrag von M&M »

Die "45 Minuten Zeitgewinn" beziehen sich auf ein Zielkonzept, das in frühestens 16 Jahren erreicht werden soll und heute bislang weder finanziell noch baulich vollständig geklärt ist, geschweige denn politisch beschlossen. Hiermit fängt man Politiker & Medien, aber auf dieser Grundlage ein Elektrifizierungskonzept zu verabschieden und zu feiern, ist für mich wenig plausibel.
Man hätte ja beides miteinander verknüpfen können und die Elektrifizierung von eben diesem Zielkonzept abhängig machen.

Tatsächlich will man nun früher und davon unabhängig elektrifizieren für ein "Zwischenkonzept"
Die "45 Minuten Fahrtzeitgewinn" klingen toll, haben aber mit diesem "Zwischenkonzept" nix zu tun.

Ob perspektivisch die Eifel gegen die Interessen der Anlieger südlich von Kall ihre Interessen im NVR wird durchsetzen können, bleibt zudem abzuwarten. Bei nur je einem Richtungsgleis vertragen sich ein schneller Zugverkehr aus Gerolstein und der im VRS gewünschte S-Bahn-Verkehr nicht wirklich. Das sieht man auf der Bonner Strecke und da hat der NVR auch schon beim Thema "S-Bahn Oberbergbahn" die Hose runter lassen müssen. Für die Eifelstrecke hat er es noch nicht getan, aber auch der Tag wird möglicher Weise kommen...

Was von den möglichen Kostenreduktionen durch andere Betriebsmittel beim Kunden ankommen wird, bleibt abzuwarten - insbesondere vor dem Hintergrund der Höhe der jeweiligen Energiekosten im Jahr 2027...

Gruß M&M
Rolf
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Re: Eifelstrecke bald elektrisch!

Beitrag von Rolf »

Lieber @Westeifelbahner, das stimmt natürlich, dass die Elektrifizierung nur ein Zwischenschritt ist bis zum Ziel, aber in meinen Augen der wichtigste, und der Rest folgt gewissermaßen zwangsläufig, sonst macht das doch alles nur halb so viel Sinn. Und dass das Endziel noch so lange auf sich warten lassen soll, sehe ich ebenfalls kritisch, aber für deutsche Verhältnisse ist das doch geradezu schnell. Besser spät als nie.
M&M
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Re: Eifelstrecke bald elektrisch!

Beitrag von M&M »

Rolf hat geschrieben: Sonntag 2. Oktober 2022, 17:59 Lieber @Westeifelbahner, das stimmt natürlich, dass die Elektrifizierung nur ein Zwischenschritt ist bis zum Ziel, aber in meinen Augen der wichtigste, und der Rest folgt gewissermaßen zwangsläufig, sonst macht das doch alles nur halb so viel Sinn. Und dass das Endziel noch so lange auf sich warten lassen soll, sehe ich ebenfalls kritisch, aber für deutsche Verhältnisse ist das doch geradezu schnell. Besser spät als nie.
Ich bin zwar kein Westeifelbahner, aber würde immer noch gerne wissen, welchen Vorteil die Elektrifizierung (nur die Elektrifizierung und nicht irgendein Ausbau ontop) für den Kunden bringen wird?
Gruß M&M
hape
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Re: Eifelstrecke bald elektrisch!

Beitrag von hape »

Gegenfrage an M&M: wie lange glaubst Du denn bleiben Dieselfahrzeuge überhaupt noch zulässig? Was in der EU für den Straßenverkehr schon diskutiert und von Wissenschaftlern gefordert wird - das Ende des Verbrennungsmotors - wird auch vor der Bahn nicht Halt machen. Und nach 40 Jahren aufmerksamen Begleitens der Eifelstrecke kann ich sagen, dass es gerade in den letzten zwei Jahrzehnten so viele Baustellen und SEV ganz ohne den Hintergrund der Elektrifizierung gab, dass ich geradezu darauf hoffe, im Rahmen der laufenden Bestrebungen eindlich mal 2, 3 Jahre ganz ohne Baustellen erleben zu können.
Eifelplaner
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Re: Eifelstrecke bald elektrisch!

Beitrag von Eifelplaner »

Im Mai war hierzu eine interessante Informationsvereinastalltung in Trier. Veranstalter waren die IHK und die HWK Trier. Das Thema hieß: Anschluss nicht verpassen. Anwesend waren Vertreter aus der Wirtschaft, Kommunalpoltik, Deutsche Bahn, SPNV Nord und Fachpublikum. Hierbei wurde besonders durch die Getränkeindustrie auf die Wichtigkeit eines konkurenzfähigen Ausbaus der Eifelstrecke hingewiesen. Man erkennt jetzt die Chancen und weiß, dass so ein Angebot in 50 Jahren nur einmal vorbei kommt!! (Das letztemal war es 1973....!!!)
Der Ausbau einer Strecke mit Oberleitung ist, gegenüber allen derzeit diskutierten Alternativen, immer noch das Premiumprodukt!!!

Derzeit werden die örtlichen Unternehmen auf die Bahnverladung bis nach Hamm/Westfalen verwiesen.

Auch der derzeitige LKW-Fahrermangel, die hohen Sprittpreise, zwingen zur Suche nach Alternativen. Man hat auch festgestellt, dass gerade zur Führungskräftegewinnung, der schnelle und am besten auch umsteigefreie Anschluss in die Ballungsräume ein wichtiges Standortkriterium ist.

Glaubt denn jemand im Ernst, dass ohne Oberleitung für die anliegende Getränkeindustrie mit einer V100 mit maximal 6 Sprudel- oder Bierwaggons über den Schmidtheimer Berg, hierzu noch zweimal hinterm Berg wieder zusammen- und auf E-Traktion umkuppeln, ein konkrurrenzfähiges Angebot zum Verladen auf den Zug, gegenüber dem LKW, abgegeben werden kann?


Anschluss nicht verpassen:
https://www.ihk-trier.de/p/Anschluss_ni ... 23410.html
M&M
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Re: Eifelstrecke bald elektrisch!

Beitrag von M&M »

@hape:
Zunächst einmal ist das eine gänzlich andere Fragestellung als die Behauptung, dass die Elektrifizierung wesentliche Verbesserungen für die Fahrgäste bringen würde. Ich wage dabei auch die These, dass eine hohe Anzahl an Streckensperrungen VOR einer Elektrifizierung keinesfalls die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass eine zusätzliche, mögliche Störanfälligkeit (Fahrdraht) in einer wetterseitig eher rauen Gegend zu weniger Streckensperrungen in der Zukunft führen wird.
Antwort auf deine Frage: Bis zum Ende des Dieselvertrages, glaube ich, wäre ein Weiterbetrieb vorhandener Fahrzeuge möglich.
Und spätestens, allerspätestens, bis dahin technisch längst möglich, Dieselfahrzeuge zu ersetzen, ohne einen Fahrdraht quer durch die Eifel bauen zu müssen, wie es Stand der Technik vor 50 Jahren war.

@eifelplaner
Ich will hier nicht zu weit ausholen, aber halte die These einer Elektrifizierung zu Gunsten des Transports von Sprudelkisten für sehr steil.
Die Sprudelhersteller hatten hierzu durchaus in jüngerer Vergangenheit Möglichkeiten und Angebote, wissen aber offenbar - wenn man das mal ganz vorsichtig so formulieren kann - durchaus die Vorteile des Individualverkehrs zu schätzen, sofern es nicht um eine Podiumsdiskussion geht. Einen potenziellen Kunden sehe ich da nicht ernsthaft. Dabei sehe ich die Traktionsmöglichkeiten auf der Eifelstrecke als das geringste Problem. Man vergleiche nur mal die aktuelle Tf-Personallage vieler Bahnunternehmen und die Situation in der Lkw-Branche.
Davon abgesehen sind wir da wieder beim Thema zweigleisigen Ausbau: Ohne diesen, der in Richtung Köln eben noch gar nicht beschlossen ist, fehlen da in der derzeitigen Planung auch ganz schnell benötigte Trassen.

Gruß M&M
Eifelplaner
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Re: Eifelstrecke bald elektrisch!

Beitrag von Eifelplaner »

Heute hat die Verbandsversammlung des NVR den zukünftigen Fahrplan für die Eifeler Strecken für ihr Zuständigkeitsgebiet beschlossen. Dieser Fahrplan wurde für den gesamte Eifelstrecke, also von Köln bis Trier, durch das iRFP (Institut für Regional- und Fernverkehrsplanung) in Dresden entwickelt. Er stellt die Grundlage für den weiteren Ausbau da. Insbesondere für geplante Wiederverlegung des zweiten Gleises in den eingleisigen Abschnitten. Besonders positiv hervorzuheben ist, die gemeinsame Planung, Abstimmung und die Beauftragung zur Entwicklung eines Gesamtkonzeptes (Fahrplanstudie) für die gesamte Eifelstrecke über die Bundesländergrenzen (NRW/RLP) hinweg durch das iRFP. Sozusagen ein Fahrplan aus einem Guss für die verschiedenen Anliegerinteressen.

https://sdnet.nvr.de/sdnetrim/UGhVM0hpd ... 8-2022.pdf

Beschluss siehe TOP 12
https://sdnet.nvr.de/sdnetrim/UGhVM0hpd ... 1.2022.pdf
Rolf
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Re: Eifelstrecke bald elektrisch!

Beitrag von Rolf »

Vielen Dank für die Links zu den interessanten Dokumenten. Auf die Endstufe im Ausbau darf man sich richtig freuen. Die Fahrtzeiten Köln-Trier werden sich stark verkürzen, was der Eifel sehr zu Gute kommen wird. Dass die Bördebahn nicht gleich mit elektrifiziert wird, wundert mich allerdings ein wenig.
Big Steve
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Re: Eifelstrecke bald elektrisch!

Beitrag von Big Steve »

Die Bördebahn ist ebenfalls für eine Elektrifizierung vorgesehen. Hier peilt man 2028-2030 für die Fertigstellung an.

Die Infos hierzu findet man beim NVR in den Unterlagen zur RB20 „Euregiobahn“.

https://sdnet.nvr.de/sdnetrim/UGhVM0hpd ... 8-2022.pdf
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